Stauden Info für Vergißmeinicht Myosotis sylvatica
Blütezeit: IV - VII April - Juli
Wuchshöhe: 40 cm
Blätter: Die Farbe der Blätter ist grün
Das Blatt ist lanzettlich geformt.
Standort: Freiflächen Gehölzrand Gehölze
Bodenfeuchte: frisch
Der Boden sollte Laubhumus lehmig sein
Eignung als: Naturgarten
Die Staude ist 2-jährig.
Myosotis sylvatica (Quelle Wikipedia)
Das Wald-Vergissmeinnicht Myosotis sylvatica ist eine Pflanzenart aus der Familie der Raublattgewächse Boraginaceae .
Beschreibung
Die zweijährige bis mehrjährige krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen zwischen 15 und 45 Zentimetern. Sie ist meist reichästig, mit einem ausgebreiteten oder aufrechten Stängel. Die Blätter sind wechselständig angeordnet, wobei die Rosettenblätter gestielt und die breit-lanzettlichen Stängelblätter sitzend sind. Die Blätter sind kurz behaart.
Der Kelch mit linealischen Zipfeln ist locker und abstehend behaart; die längsten Hakenhaare sind dabei 0,2 mm lang. Die Blüten stehen jeweils zu mehreren in einer aufrechten Scheinrispe. Die Krone ist anfangs rötlich violett, später himmelblau. Die Kronröhre ist durch gelbe Schlundschuppen verengt. Blütezeit ist von Mai bis Juli. Die Klausen der Früchte bleiben unter 1,7 mm lang.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24
Vorkommen
Das Wald-Vergissmeinnicht ist in Europa weit verbreitet. In Deutschland ist diese Pflanzenart vor allem in südlichen Teil häufig und steigt bis auf 1860 Meter. In Österreich ist sie häufig in allen Bundesländern, von der submontanen bis montanen Höhenstufe.
Das Wald-Vergissmeinnicht bevorzugt als Standort frische Fettwiesen, Säume, Waldschläge, Hochstaudenfluren und auch Viehlagerplätze. Die Pflanze braucht einen frischen bis feuchten, nährstoff- und basenreichen, lockeren, humosen Boden.
Zierformen dieser Art werden in Gärten verwendet und sind stellenweise verwildert.
Ökologie
Die Halbschattenpflanze wird von Insekten bestäubt und dabei vor allem von Fliegen besucht.
Myosotis (Quelle Wikipedia)
Das Vergissmeinnicht Myosotis ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Raublattgewächse Boraginaceae . Sorten einiger Arten werden als Zierpflanzen verwendet.
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Die Vergissmeinnicht-Arten sind einjährige oder ausdauernde krautige Pflanzen. Die Stängel sind meist verlängert. Die oberirdischen Pflanzenteile sind kurz flaumig behaart oder kahl. Die wechselständigen Laubblätter sind ganzrandig und meist behaart.
Generative Merkmale, Bestäubungs- und Ausbreitungsbiologie
Die Blüten stehen meist in gepaarten Wickel. Sie haben keine oder wenige Hochblätter. Der Blütenstiel ist nach der Blüte verlängert. Die Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelten Perianth. Die fünf Kelchblätter sind glocken- oder trichterförmig verwachsen. Der Kelch ist regelmäßig fünfzipfelig und vergrößert sich bei einigen Arten nach der Blütezeit. Die fünfzählige, meist stieltellerförmige, selten glocken- bis trichterförmige Krone ist am Grund verwachsen. Die Kronblätter sind blau bis violett, selten gelb, weiß oder rosa gefärbt. ...
Ort der Bild-Aufnahme
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Taxonomie
Pflanzenart: Acker-Vergissmeinnicht, Myosotis sylvatica, Wald-Vergissmeinnicht
Pflanzengattung: Myosotis, Vergißmeinnicht
Pflanzenfamilie: Boraginaceae, Raublattgewächse
Vorkommen: Afrika, Amerika, Asien, Australien, Deutschland, Europa, Nordamerika, Österreich
Biotop: Acker, Garten, Sumpf, Wald
Heilende Wirkung: Myosotis sylvatica, Vergißmeinnicht
Pflanzenfachbegriffe: Anemochorie, Epizoochorie, lanzettlich, Myrmekochorie, Perianth
Sonderthemen: Wildpflanze, Zierpflanze
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