Stauden Info für Dost Eupatorium cannabinum
Blütezeit: VII - IX Juli - September
Wuchshöhe: 100 cm
Blätter: Die Farbe der Blätter ist grün
Das Blatt ist 3-5-teilig geformt.
Standort: Freiflächen Steingarten
Bodenfeuchte: frisch feucht
Der Boden sollte humos sein
Der pH Wert sollte hoch sein.
Eignung als: Schnittpflanze Naturgarten
Eupatorium cannabinum (Quelle Wikipedia)
Der Gewöhnliche Wasserdost oder Kunigundenkraut Eupatorium cannabinum ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler Asteraceae. Andere Namen sind Wasserhanf daher der lateinische Name, aber keine Verwandtschaft , Hirschklee, Blauwetterkühl, Grundheil, Lämmerschwanz.
Verbreitung und Standort
Der Gewöhnliche Wasserdost ist in ganz Europa verbreitet. Nach Nordamerika und Australien wurde diese Pflanzenart eingeführt.
Der Gewöhnliche Wasserdost wächst bevorzugt in feuchten Wiesen, Feuchtwiesenbrachen, an Ufern von Gräben und Bächen oder an Waldrändern und in Waldschlägen.
Beschreibung
Der Gewöhnliche Wasserdost ist eine sommergrüne, mehrjährige, krautige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 50 und 175 Zentimetern erreicht. Dieser Hemikryptophyt bildet einen einfachen, reich beblätterten Stängel, welcher oft rötlich überlaufen ist. Seine gegenständig angeordneten Laubblätter sind handförmig gefiedert mit drei bis sieben Fiedern. Die Blattränder sind lappig gezähnt.
Der Gewöhnliche Wasserdost blüht zwischen Juli und September. Der dichte, leicht gewölbte, schirmrispige Blütenstand besteht aus zahlreichen körbchenförmigen Teilblütenständen. Die vier- bis sechsblütigen Blütenkörbchen bestehen ausschließlich aus Röhrenblüten, die aus fünf verwachsenen rosafarbenen, seltener weißen Kronblättern gebildet werden. Aus der Blütenröhre ragen die Narben weit heraus. Die stumpfen Hüllblätter sind dachziegelartig angeordnet. Der Kopfboden besitzt keine Spreublätter. Der Pappus besteht aus vielen Haaren und ist 3 bis 5 Millimeter lang. Die Achänen sind 2 bis 3 Millimeter lang.
Ökologie
Die Blüten werden von Insekten bestäubt Entomophilie. Insbesondere Schmetterlinge und Schwebfliegen sprechen auf die Blütenstände an. So bildet für den Russischen Bär der Nektar des Wasserdosts im Spätsommer eine überaus wichtige Nahrungsquelle. Selten ist auch Selbstbestäubung zu beobachten. Die Samen werden durch den Wind verbreitet Anemochorie .
Verwendung und Inhaltsstoffe
Wasserdost wird seit langem als Heilpflanze verwendet. Er ist auch heute noch Bestandteil vieler pflanzlicher Arzneimittel.Der Wasserdost enthält: Eupatorin es ist ein zytotoxisches Flavon , Bitterstoffglykosid, Harz, Gerbstoffe, ätherisches Öl, Saponine, Polysaccharide, Pyrrolizidinalkaloide.
Eupatorium (Quelle Wikipedia)
Eupatorium ist:
- die wissenschaftliche Bezeichnung für die Gattung Wasserdost
Der Wasserdost Eupatorium , auch als Wasserhanf bekannt, ist eine Pflanzengattung in der Familie der Korbblütler Asteraceae. Weltweit gibt es etwa 45 Arten.
Beschreibung
Wasserdost-Arten sind mehrjährige krautige Pflanzen oder Halbsträucher, die Wuchshöhen von 30 bis 200 cm erreichen. Die üblicherweise gegenständigen, meist ungestielten Laubblätter haben glatte oder gezähnte Blattränder. In großen endständigen ...
Interessiert weitere Arten in der Gattung: Eupatorium, Wasserdost zu sehen?
Taxonomie
Pflanzenart: Eupatorium cannabinum, Gewöhnlicher Wasserdost
Pflanzengattung: Eupatorium, Wasserdost
Pflanzenfamilie: Asteraceae, Asteroideae, Korbblütler
Vorkommen: Afrika, Amerika, Asien, Australien, Europa, Nordafrika, Nordamerika, USA, Vorderasien
Inhaltsstoffe: Gerbstoffe, Pyrrolizidinalkaloide, Saponine
Farbe: grün, rosa, rot, rötlich, violett, weiß
Heilende Wirkung: Eupatorium cannabinum, Wasserdost
Pflanzenfachbegriffe: Anemochorie, Entomophilie, Hemikryptophyt
Die Kommentarfunktion ist geschlossen