Portland-Rose (Textquelle Wikipedia)
Die Portland-Rosen, auch Rosa × portlandia, entstanden aus den Damaszener-Rosen im 18 Jahrhundert in Italien Die erste Portland-Rose war vermutlich ein Abkömmling von Rosa × damascena ‚Bifera‘ × Rosa gallica und Rosa chinensis ‚Semperflorens‘ Neu war bei der Einführung der Portland-Rosen ihre Eigenschaft, bis in den Herbst nachzublühen Nicht sicher ist, ob diese Fähigkeit von der China-Rose oder von der Herbst-Damaszener-Rose ererbt worden ist
Geschichte
Die erste Portland-Rose soll von Margaret Cavendish Bentinck, Duchess of Portland, bei einer Italien-Reise in Paestum entdeckt und nach England gebracht worden sein, und ihr zu Ehren ‚Duchess of Portland‘ genannt worden sein
Im 19 Jahrhundert waren die Portland-Rosen sehr beliebt, bis sie von den Bourbon-Rosen und Remontant-Rosen abgelöst wurden 1884 wurden in Kew Gardens 84 Sorten kultiviert Heute sind noch etwa ein Dutzend Sorten erhalten Sammler alter Rosen schätzen die Eigenschaften der Portland-Rosen noch heute: kompakter Wuchs bis etwa m Höhe, winterhart, wunderbarer Duft, andauernde Blüte bis in den Herbst in rosa und roten Farbtönen, auch als Stämmchen für kleine Gärten geeignet
Kulturrosen (Textquelle Wikipedia)
Kulturrosen sind die züchterisch bearbeiteten Formen aus der Gattung der Rosen (Rosa), im Gegensatz zu den Wildrosen. Die Rose gilt im Abendland als die edelste der Blumen; sie symbolisiert (vor allem in Rot) die Liebe und die Romantik.
Beschreibung
Rosensträucher wachsen freistehend aufrecht oder können – mit Hilfe von Rankhilfen – auch klettern (als Rambler oder Spreizklimmer). Manche Arten besitzen keine oder nur sehr wenige Stacheln. (Rosen haben – entgegen allen poetischen Äußerungen – keine Dornen, sondern Stacheln.) Die Stacheln können rötlich, schwarz, klein, groß, borstig, breit, gerade, keilförmig, hakig gekrümmt oder sehr spitz sein.
Die wechselständigen Laubblätter sind meist gefiedert, selten einfach. Die Nebenblätter sind meist auffällig.
Rosen bilden entweder endständige einzelne Blüten aus, oder die Blüten sitzen in rispigen Blütenständen.Die zwittrigen, radiärsymmetrischen Blüten sind fünfzählig. Die fünf (selten vier) grünen Kelchblätter sind oft gelappt. Wildformen haben fünf auffällige Kronblätter. Die Staubblätter sind in Vielzahl vorhanden. Die meist vielen Fruchtblätter sind nicht miteinander verwachsen (apokarp).(Kultur-)Rosen (Gartenrosen) kommen in allen Farben (außer reinem Blau und Schwarz) und auch Farbmischungen vor. Die seltene Blütenfarbe Grün besitzt die Rosensorte ...
Ort der Bild-Aufnahme
Interessiert weitere Arten in der Gattung: Kulturrosen, Rosen zu sehen?
Taxonomie
Pflanzenart: Portland-Rose, Portlandrose, Rosa × portlandia, Rosa-Species
Pflanzengattung: Kulturrosen, Rosen
Pflanzenfamilie: Rosaceae, Rosengewächse
Pflanzenordnung: Rosales
Vorkommen: Afrika, Amerika, Argentinien, Asien, China, Europa, Italien, Mexiko, Mitteleuropa, Nordafrika, Nordamerika, Osteuropa, Zentralasien
Inhaltsstoffe: Vitamin C
Farbe: blau, grün, pink, rosa, rose, rot, schwarz
Heilende Wirkung: Rosa gallica
Pflanzenfachbegriffe: Neophyt
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