Lapins (Textquelle Wikipedia)
Lapins ist eine zu den Knorpelkirschen gehörende rote Sorte der Süßkirschen.
Herkunft
Die Sorte ‚Lapins‘ entstand in Summerland in Kanada. Dort wurde sie 1975 im „Pacific Agri-Food Research Centre“ durch Kreuzung Genetik |Kreuzung aus der durch Gentechnik selbstfruchtbaren Sorte ‚Stella‘ und ‚Van‘ gezüchtet und 1983 in den Handel gebracht.
Sorteneigenschaften
Baum
Der Baum besitzt einen mittelstarken, kompakten Wuchs mit aufrechten Leitästen und dichter Baumkrone.
Frucht
Die Steinfrucht ist groß bis sehr groß und breitrund. Die feste Haut ist weinrot. Das feste, saftige Fruchtfleisch ist rot und schmeckt harmonisch ausgeglichen, süßlich mit milder Säure. Die Frucht ist robust und platzfest. Sie reift in der 6. bis 7. Kirschwoche.
Sonstige Eigenschaften
Die Sorte ‚Lapins‘ ist selbstfruchtbar. Dies beruht wie bei allen selbstfruchtbaren Sorten aus Summerland auf einer gentechnischen Veränderung. Die Blütezeit ist früh bis mittelfrüh. Die Erträge sind hoch und regelmäßig …
Prunus (Textquelle Wikipedia)
Prunus ist eine Gattung aus der Familie der Rosengewächse Rosaceae. In der Systematik stellt sie die einzige Gattung in der Tribus Amygdaleae Steinobstgewächse dar. Prunus umfasst mehr als 200 Arten von Bäumen und Sträuchern, darunter viele wichtige obstliefernde Zuchtformen.
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Die Prunus-Arten sind laubabwerfende, selten immergrüne Sektion Laurocerasus Bäume und Sträucher und erreichen je nach Art Wuchshöhen von 0,3 bis 25 Meter. Ein Teil der Arten trägt Dornen. Einige Arten bilden Wurzelsprosse.
Die wechselständig und spiralig, manchmal in Büscheln zusammen stehend, meist an den Zweigen verteilt angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Am oberen Blattstielende sitzen häufig auffällige Drüsenhöcker, die als extraflorale Nektarien dienen. Die einfachen, flachen Blattspreiten sind je nach Art sehr unterschiedlich geformt, fieder- und netznervig und sind meist krautartig, seltener ledrig. Der Blattrand ist meistens gesägt, seltener glatt oder gelappt. Bei manchen Arten duften die Laubblätter aromatisch, beispielsweise nach Bittermandeln. Die Blattflächen sind meist nicht behaart. Die zwei Nebenblätter sind bleibend oder hinfällig, nicht untereinander und nicht mit dem Blattstiel verwachsen.
Generative Merkmale
Die Blüten stehen einzeln, oder meist zu wenigen bis vielen in end- oder seitenständigen, einfachen, traubigen, schirmtraubigen oder doldigen Blütenständen zusammen. Meist stehen sie an ...
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Taxonomie
Pflanzenart: Lapins, Prunus lapins
Pflanzengattung: Prunus
Pflanzenfamilie: Amygdaleae, Rosaceae, Rosengewächse, Steinobstgewächse
Vorkommen: Kanada
Inhaltsstoffe: Amygdalin, Prunasin, Sorbitol
Pflanzenfachbegriffe: Diaspore, Endokarp, Entomophilie, Epidermis, Exokarp, Hypanthium, Mesokarp, Perianth, Perikarp, Zoochorie
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