Stauden Info für Labkraut Galium odoratum
Blütezeit: V Mai
Wuchshöhe: 20 cm
Blätter: Die Farbe der Blätter ist grün
Das Blatt ist linealisch geformt.
Standort: Gehölze Gehölzrand
Bodenfeuchte: trocken frisch
Der Boden sollte durchlässig Laubhumus lehmig sein
Der pH Wert sollte hoch sein.
Eignung als: Naturgarten Bodendecker Gewürzpflanze
Die Staude ist duftend.
Galium odoratum (Quelle Wikipedia)
Der Waldmeister oder das Wohlriechende Labkraut (Galium odoratum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Labkräuter (Galium). Er gedeiht meist in Laubwäldern in den Gemäßigten Breiten Eurasiens. Der bekannteste Inhaltsstoff des Waldmeisters ist das Cumarin. Waldmeister wird als Heil- und Würzpflanze beispielsweise für die Waldmeisterbowle verwendet.
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Der Waldmeister wächst als überwinternd grüne, ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 5 bis 50 cm. Dieser Hemikryptophyt bildet unterirdisch kriechende, dünne, mehr oder weniger lange Rhizome als Überdauerungsorgane, mittels derer sich der Waldmeister auch vegetativ vermehren kann. Ihre aufrechten, unverzweigten, vierkantigen Stängel sind glatt und kahl, außer an den Knoten (Nodien), die kurz steif behaart sind.
Die zu sechst bis acht in Quirlen am Stängel stehenden Blätter sind sitzend bis zu 1 mm lang gestielt. Die einfache, einadrige Blattspreite ist länglich-lanzettlich oder schmal-elliptisch mit einer Länge von meist 15 bis 50 (6 bis 65) mm, einer Breite von meist 4,5 bis 15 (3 bis 17) mm und einem Länge/Breite-Verhältnis von etwa 4:1. Die Spreite verschmälert sich am Grund spitz bis keilförmig, die Spitze ist zugespitzt oder stumpf mit abrupter Stachelspitze. Der flache Blattrand ist rau. Die Blattflächen sind weitgehend kahl; es können vorwärtsgerichtete Mikrohaare auf der Oberseite und an der Mittelrippe der Unterseite vorhanden sein. Die Blätter werden beim Trocknen papierartig.
Generative Merkmale
Die Blütezeit reicht je nach Standort von April bis Mai oder Juni. Einige bis viele Blüten stehen in einem endständigen, zymösen Blütenstand zusammen. Es können laubblattähnliche Tragblätter vorhanden sein. Die Blütenstiele weisen eine Länge von 1 bis 4 mm auf.
Die kleinen, zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und vierzählig. Der Kelch ist nur rudimentär ausgebildet. Die vier weißen oder bläulich-weißen, kahlen, 4,5 bis 6,5 mm langen und 3 bis 7 mm breiten Kronblätter sind auf etwa der Hälfte ihrer Länge mehr oder weniger breit trichterförmig verwachsen. Die Kronlappen sind dreieckig-spatelförmig mit spitzem oberen Ende. Es ist nur ein Kreis aus meist vier fertilen Staubblättern vorhanden, die in der Kronröhre inseriert sind. Zwei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen, bei einer Länge von etwa 0,8 mm ellipsoid bis verkehrt eiförmigen, kurz steif behaarten Fruchtknoten verwachsen, der eine Samenanlage je Fruchtknotenkammer enthält. Die zwei Griffel sind bis oben hin frei mit je einer kopfigen Narbe. Es ist ein Diskus vorhanden.
Die trockene ...
Ort der Bild-Aufnahme
Interessiert weitere Arten in der Gattung: Galium, Labkräuter, Waldmeister zu sehen?
Taxonomie
Pflanzenart: Galium odoratum, Waldmeister, Wohlriechende Labkraut
Pflanzengattung: Galium, Labkräuter, Waldmeister
Pflanzenfamilie: Roetegewächse, Rubiaceae
Vorkommen: Afrika, Amerika, Asien, Berlin, China, Deutschland, Europa, Japan, Kasachstan, Kaukasus, Korea, Mitteleuropa, Nordamerika, Osteuropa, Türkei, USA
Inhaltsstoffe: Cumarin
Heilende Wirkung: Galium odoratum, Labkraut, Labkräuter, Waldmeister
Pflanzenfachbegriffe: Entomophilie, Hemikryptophyt, lanzettlich, Neophyt
Die Kommentarfunktion ist geschlossen