Stauden Info für Erdbeere Fragaria vesca
Blütezeit: IV - VII April - Juli
Wuchshöhe: 20 cm
Blätter: Die Farbe der Blätter ist grün
Das Blatt ist dreigeteilt geformt.
Standort: Gehölzrand
Bodenfeuchte: frisch
Der Boden sollte humos sein
Eignung als: Naturgarten Bodendecker
Die Staude ist Frucht.
Fragaria vesca (Textquelle Wikipedia)
Die Wald-Erdbeere (Fragaria vesca), verbreitet auch Monatserdbeere genannt, gehört zu den Rosengewächsen (Rosaceae). Sie wächst verbreitet an Waldrändern und auf Lichtungen.Die Wald-Erdbeere dient dem Menschen schon lange als Nahrung, was auch die botanische Artbezeichnung ausdrückt (vesca = essbar). Sie wird außerdem als Heilpflanze verwendet und wurde in der mittelalterlichen Malerei als Symbolpflanze häufig abgebildet.
Die Wald-Erdbeere ist diploid (2n=14) und nicht die Wildform der Gartenerdbeere. Diese ist eine Kreuzung zwischen der Chile-Erdbeere und der Scharlach-Erdbeere, die beide aus Amerika stammen.
Erscheinungsbild
Die Wald-Erdbeere ist eine krautige, mehrjährige und wintergrüne Pflanze. Sie wird meist 5 bis 25 cm hoch und ist damit im Wuchs kleiner als die Gartenerdbeere. Die Stängel der rosettenförmigen Pflanze tragen jeweils nur wenige weiße, zwittrige, radiärsymmetrische, fünfzählige Blüten, die in den Monaten April bis Juni erscheinen und im Laufe des Sommers heranreifen. Bei ausreichend starkem Sonneneinfall tragen einzelne Pflanzen auch bis zum Winterfrost Blüten und Früchte. Jeweils fünf kleine Außenkelchblätter umgeben eine Blüte. Ein zweiter, alternierender Kreis wird von den eigentlichen Kelchblättern gebildet. Die Blüte hat fünf weiße Kronblätter. In der Mitte der Blüte befinden sich etwa 20 gelbe Staubblätter. In ihrem Zentrum befinden sich die Fruchtblätter, die eine gelbgrüne Farbe haben. Die Blüten sind vorweiblich, womit die Pflanze eine Selbstbestäubung verhindert. Eine Verwechslungsmöglichkeit besteht mit der Indischen Scheinerdbeere, die eine ähnlich aussehende Frucht hat.
Vermehrungsmechanismen
Die Ausbildung der Sammelnussfrucht
Die Blüten bieten bestäubenden Insekten ein hohes Pollenangebot und außerdem am Blütengrund leicht zugänglichen Nektar. Zu den bestäubenden Insekten zählen Fliegen, Schwebfliegen und Bienen. Auch Ameisen lassen sich gelegentlich an den Blüten beobachten. Sie lecken jedoch lediglich den Nektar auf und betätigen sich damit als „Honigräuber“, ohne eine Funktion bei der Bestäubung zu haben.
Aus den bestäubten Blüten entwickeln sich die Früchte, die zwar im deutschen Sprachgebrauch als „Beeren“ bezeichnet werden, bei denen es sich botanisch gesehen jedoch um eine Sammelnussfrucht handelt. Jedes einzelne Fruchtblatt der Blüte bildet ein 1 mm langes hartschaliges Nüsschen aus. Gemeinsam mit der sich parallel verdickenden Blütenachse (die nun eigentlich eine Fruchtachse ist), bildet sich aus den zahlreichen Nüsschen die Frucht. Mit zunehmender Fruchtreife verfärben sich die Blütenachsengewebe, die im unreifen Zustand grün sind, durch Anthocyane nach Rot um. Gleichzeitig nimmt der Wassergehalt in dem Blütenachsengewebe zu und die Frucht nimmt ...
Ort der Bild-Aufnahme
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Taxonomie
Pflanzenart: Fragaria vesca, Indische Scheinerdbeere, Wald-Erdbeere
Pflanzengattung: Erdbeeren, Fragaria
Pflanzenfamilie: Rosaceae, Rosengewächse
Vorkommen: Amerika, Asien, Chile, Europa
Heilende Wirkung: Fragaria vesca, Lein, Walderdbeere
Pflanzenfachbegriffe: diploid, Endochorie
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