Jardín de aclimatación de La Orotava Pflanzen Fundorte Gallerien Bilder

Goethe-Pflanze Blatt Blüte rot weiß Kalanchoe pinnata

Christusdorn Blüte gelb Euphorbia milii

Flamingoblume Blüte rot grün Anthurium andreanum

Beschreibung von Jardín de aclimatación de La Orotava

Der Jardín de aclimatación de La Orotava, auch Jardín Botánico de la Orotava, häufig einfach nur Botánico genannt, in botanischen Schriften auch latinisiert Hortus aclimatationis plantarum arautapae, ist ein Botanischer Garten in Puerto de la Cruz dem alten Hafen von La Orotava auf Teneriffa.

Geschichte

Anfänge und Ära Alonso de Nava y Grimón

Ursprünglich wurde der „Jardín de aclimatación“ auf Order des aufgeklärt-absolutistischen Königs Karl III. von Spanien vom 17. August 1788 angelegt, um die von seinen Pflanzenjägern in den spanischen Kolonien der Neuen Welt gesammelten exotischen Pflanzen an das Klima in den königlichen Gärten von Madrid und Aranjuez zu gewöhnen.

Der Jardín de aclimatación war damals, nach dem Königlichen Botanischen Garten von Madrid, der ebenfalls von Karl III. initiiert wurde, der zweitälteste Botanische Garten Spaniens.

Das Projekt angeregt, den idealen Standort nach ausführlichen Keimungsversuchen ausgesucht, und den Garten anfänglich geleitet hatte Alonso de Nava y Grimón, VI. Marqués Villanueva del Prado 1757–1832. Das Gelände selbst war eine Schenkung von Don Francisco Francisco Bautista de Lugo y Saavedra, Señor de Fuerteventura.

Zwar starb Karl III. 1788, wenige Monate nach seinem Befehl, doch auch sein Nachfolger Karl IV. war dem Projekt gewogen. 1790 begannen die Arbeiten zu der nach Entwurfsplänen des Architekten Diego Nicholas Eduardo streng geometrisch geformten Anlage, abgeschlossen wurden die Arbeiten 1791. 1792 wurden die ersten 35 Pflanzungen sowie Ansaaten vorgenommen.

Die Akklimatisierung gelang zwar auf Teneriffa, jedoch nicht in gleichem Maße auf dem Festland, da das Klima im Landesinneren Spaniens aufgrund von auftretenden Frösten nicht allen Pflanzen eine Lebensgrundlage bot.

Die französischen Naturforscher Anselme Riedlé

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