Stauden Info für Bergminze Satureja montana
Blütezeit: VII Juli
Wuchshöhe: 0 cm
Blätter: Die Farbe der Blätter ist grün
Das Blatt ist linealisch geformt.
ist immergrün
Standort: Steingarten
Bodenfeuchte: trocken
Der Boden sollte durchlässig sein
Der pH Wert sollte hoch sein.
Eignung als: Bodendecker Fugen Mauerkrone Schotter Gewürzpflanze
Die Staude ist duftend Polster versamend.
Karst-Bergminze
Das Winter-Bohnenkraut Satureja montana , auch Berg-Bohnenkraut genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Lippenblütler Lamiaceae. Ihre Heimat ist das südliche Europa. Es sind 4 Unterarten bekannt.
Merkmale
Das Winter-Bohnenkraut ist ein immergrüner Halbstrauch und erreicht Wuchshöhen von 10 bis 40, selten bis 70 cm. Die Stängel sind ganz oder nur im unteren Teil verholzt. Im oberen Teil sind sie kurz behaart und häufig auch etwas violett überlaufen. Die Blätter sind fast sitzend, 10 bis 30 selten nur 5 mm lang und zwei bis fünf selten ein bis sechs Millimeter breit. Ihre Form ist schmal-lanzettlich, sie sind ganzrandig und ledrig. Auf den Flächen sind sie kahl, am Rand behaart.
Die einzelnen Blütenquirle sind einander stark genähert. Die Teilblütenstände sind deutlich gestielt und bestehen aus ein bis sieben Blüten. Die unteren Tragblätter sind 10 bis 20 mm lang, dabei meist länger als die Teilblütenstände. Die oberen Tragblätter sind meist kürzer als ihre Teilblütenstände. Die Blüten sind deutlich gestielt und haben lanzettliche Vorblätter. Der Kelch ist 2,5 bis 6 mm lang und ist zehnnervig. Die Kelchröhre ist außen fast kahl, im Schlund ist sie lang behaart. Die unteren Kelchzähne sind häufig länger als die oberen. Die Blütenkrone ist sieben bis zehn Millimeter lang, ihre Farbe ist weiß, rosa oder violett. Die Oberlippe ist rund, flach und nur wenig kürzer als die dreilappige Unterlippe. BlütenDie Pflanzen sind gynodiözisch: die funktionell weiblichen Blüten haben eine kleinere Krone und mehr oder weniger reduzierte Antheren. Die Blüten sind Lippenblumen, führen Nektar und werden von Insekten bestäubt Entomophilie : Bienen, Hummeln, Wespen, Schlupfwespen und Schmetterlinge. Die zwittrigen Blüten sind proterandrisch. Blütezeit ist im Mittelmeergebiet Juni bis September, in Mitteleuropa einen Monat später.
Die Teilfrüchte sind ein bis 1,4 mm lang. Ihr Form ist rundlich eiförmig und sie sind sehr fein punktiert.
Verbreitung
Das Winter-Bohnenkraut ist in Südeuropa beheimatet, fehlt jedoch auf den dortigen Inseln. Auf der Balkanhalbinsel ist es besonders formenreich vertreten. In Mitteleuropa kommt es selten verwildert vor, vor allem in Oberösterreich, Salzburg und Nordtirol.
Nutzung
Das Winter-Bohnenkraut wird gelegentlich als Gewürzpflanze kultiviert, ist wirtschaftlich jedoch annähernd bedeutungslos. In Deutschland wird es trotz seiner anspruchslosen Kultur nicht angebaut, da sein Geschmack strenger als der des Sommerbohnenkrauts Satureja-hortensis ist. Es dient allerdings zur Gewinnung des ätherischen Öls in Reinform, Saturejae Aetheroleum und auch als Volksarzneipflanze. Außerdem wird das Winter-Bohnenkraut zerstreut als Zierpflanze in Steingärten, sowie als ...
Ort der Bild-Aufnahme
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Taxonomie
Pflanzenart: Karst-Bergminze, Satureja montana, Winter-Bohnenkraut
Pflanzengattung: Bohnenkräuter, Satureja
Pflanzenfamilie: Lamiaceae, Lippenblütler
Vorkommen: Balkan, Deutschland, Europa, Mitteleuropa, Mittelmeergebiet, Südeuropa, Tirol
Heilende Wirkung: Bohnenkraut, Bohnenkräuter, Satureja hortensis
Pflanzenfachbegriffe: Entomophilie, lanzettlich, zygomorph
Sonderthemen: Zierpflanze
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