Scheinfrucht pflanzenteile Gallerien Bilder

Echte Feige Baum Blatt Frucht grün Rinde grau Ficus carica

Indische Scheinerdbeere Potentilla indica

Echte Feige Baum Blatt grün Ficus carica

Asiatischer Blüten-Hartriegel Blüte weiß Cornus kousa

Beschreibung von Scheinfrucht

Der Begriff Scheinfrucht bezeichnet in der Botanik die Erscheinung, dass ein ganzer Fruchtstand zusammen mit nicht originär zur Blüte gehörenden Bestandteilen eine Fruchteinheit bildet. Bestandteile dieser Fruchteinheit können, neben den botanisch eindeutig ableitbaren Einzelfrüchten, beispielsweise Tragblätter, Teile der Sprossachse im Bereich des Blütenstands oder der verbreiterte und die Frucht überwachsende Blütenboden Rezeptakulum sein.

Vor allem Vertreter der Familie der Rosengewächse, zu denen viele bekannte Obstarten zählen, bilden Scheinfrüchte aus. Ein bekanntes Beispiel ist die Erdbeere. Die aus den zahlreich vorhandenen Fruchtblättern entstehenden einzelnen Früchte sind Nussfrüchte und werden in ihrer Gesamtheit als Sammelnussfrucht bezeichnet. Die einzelnen, sehr kleinen Früchte sitzen auf dem verdickten, kegelförmig hochgewachsenen und über 200 verschiedene Aromastoffe beinhaltenden Blütenboden, mit dem sie zusammen die Scheinfrucht bilden und als „Frucht“ verzehrt werden. Auch der Kulturapfel ist eine Scheinfrucht. Hier entstehen nach der Befruchtung fünf einzelne Balgfrüchte aus den fünf vom Blütenboden umgebenen Fruchtblättern. Der Blütenboden selbst

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