Ombrochorie pflanzenfachbegriffe Gallerien Bilder

Sumpfdotterblume Blüte gelb Caltha palustris

Kleine Traubenhyazinthe Blüte blau Muscari botryoides

Sumpfdotterblume Blüte gelb Caltha palustris

Sumpfdotterblume gelbe Blüte Caltha palustris

Sumpfdotterblume Blüte gelb Caltha palustris

Beschreibung von Ombrochorie

Als Ombrochorie bezeichnet man die Ausbreitung von Pflanzensamen mittels Regentropfen. Es ist eine Unterform der Ausbreitungsmechanismen von Pflanzen.

Die Ombrochorie wird sowohl von Sumpfpflanzen genutzt als auch von Pflanzen, die an trockenen Standorten gedeihen oder gar in der Wüste beheimatet sind. Die Ombrochorie wird dabei feiner unterteilt in sogenannte Regenschwemmlinge und Regenballisten.

  • Regenschwemmlinge sind Pflanzen, deren Kapsel- oder Balgfrüchte sich nur öffnen, wenn sie durch Feuchtigkeit Wasser aufnehmen und die Fruchtwände dadurch aufquellen. Die gereiften Samen werden dann durch den herabfallenden Regen aus den Fruchtbehältern herausgeschwemmt. Typische Regenschwemmlinge sind die Sumpfdotterblume und der Winterling. Auch der Mauerpfeffer, der an eher trockenen Standorten steht, breitet seinen Samen über diesen Mechanismus aus.
  • Regenballisten nutzen dagegen die Energie der herabfallenden Regentropfen zur Ausbreitung des Samens. Zu ihnen zählen Salbei, Braunelle und Basilikum.

Ombrochorie ist gemeinsam mit der Bythisochorie der Ausbreitung durch die Strömung von Fließgewässern und der Nautochorie Schwimmausbreitung eine Unterform der Hydrochorie – der Ausbreitung von Pflanzensamen durch Wasser.

Mehr Pflanzenfachbegriffe auf Pflanzen-Bild

Durch Scrollen auf der Seite under der weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen