Neotropis pflanzenfachbegriffe Gallerien Bilder

Virginia-Dreimasterblume Blüte blau lila Tradescantia virginiana

Puderquastenstrauch Blüte weiß Calliandra haematocephala

Puderquastenstrauch Blüte rot Calliandra haematocephala

Winterharte Passionsblume Blüte weiß lila Passiflora incarnata

Alexandrinische Senna Blüte gelb Senna alexandrina

Mammutblatt Blatt grün Gunnera manicata

Inkalilie Blüte rot orange Alstroemeria aurantiaca

Scharlachrote Ixora Blüte rot Ixora coccinea

Puderquastenstrauch Blüte rot Calliandra haematocephala

Virginia-Dreimasterblume Blüte lila Tradescantia virginiana

Beschreibung von Neotropis

Die neotropische Region Neotropis ist ein Begriff aus der Biogeographie.
Er wird sowohl in der Tiergeographie als auch der Pflanzengeographie als eines der Florenreiche verwendet. Er steht für Südamerika aus botanischer Sicht zählt die südlichste Andenregion nicht mehr zur Neotropis, sondern zur Antarktis , Mittelamerika, die Westindischen Inseln, den südlichen Teil von Mexiko sowie die Südspitze Floridas.
Die tiergeographische Region der Neotropis umfasst Südamerika, Mittelamerika und Westindien. Dabei stellt Mittelamerika ein Übergangsgebiet zur Nearktis dar.

Die Neotropis war lange Zeit von Nordamerika getrennt, deshalb konnte sich dort eine sehr eigenständige Tier- und Pflanzenwelt entwickeln, die mehr den gondwanischen Elementen der Antarktis und Australis ähnelt.

Subregionen
Man unterscheidet innerhalb der Neotropis mehrere Subregionen. Dies sind in erster Linie Westindien, das eine sehr eigenständige Tierwelt aufweist, und Mittelamerika.
In Südamerika selbst unterscheidet man vor allem eine andin-patagonische und eine guiana-brasilianische Fauna.
Erstere umfasst die Andenregion sowie die kühleren Pampas-Gebiete und die patagonischen Steppen, letztere die tropischen Tieflandswälder und Savannen. Schließlich bilden die Galapagos-Inseln eine klar begrenzte Einheit innerhalb der Region.

Flora
Zu den wichtigsten Vegetationsformen zählen die Tropischen Regenwälder. Diese bedecken einen großen Teil des Amazonastieflands, sowie weite Gebiete Mittelamerikas. Isoliert davon findet man an der südlichen Ostküste die sogenannte Mata Atlantica, den Atlantischen Regenwaldgürtel. Diese ist durch Savannen und Trockenwälder Cerrado, Gran Chaco von den Amazonas-Regenwäldern getrennt. Im Norden der Amazonaswälder liegt eine weitere Savannenregion, die Llanos. Die Westflanke Südamerikas wird von der gewaltigen Gebirgskette der Anden beherrscht, an deren Hängen sich in den Tropen die Bergregenwälder empor ziehen und dann in Hochlandsteppen übergehen. Westlich der tropischen Anden liegt die trockene Atacama-Wüste. Diese Trockengebiete gehen in südlicher Richtung über mediterrane Buschgebiete in gemäßigte Laubwälder über, die sich bis Feuerland erstrecken. Im Osten der südlichen Anden dehnen sich die Pampas-Grasländer und die Patagonischen Steppen aus.

Besonders charakteristische Familien sind bei den Pflanzen die Cactaceae und die Bromeliaceae, aber auch die Tropaeolaceae; als Gattungen Agave und Yucca sowie etliche Gattungen der als Familie pantropischen Palmen Euterpe, Sabal, Jubaea . Weitere Familien sind Cannaceae, Cyclanthaceae und Marcgraviaceae …

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