Norwegen Pflanzen Fundorte Gallerien Bilder
Hohler Lerchensporn Blüte pink Corydalis cava
Arnika Arnica montana
Echter Meerkohl Blüte weiß Crambe maritima
Rhapontik-Rhabarbar Blüte Rheum rhaponticum
Deutsches Geißblatt Knospe rot Lonicera periclymenum
Wald-Geißblatt Blüte rot orange Lonicera periclymenum
Gewöhnliches Sonnenröschen Blüte gelb Helianthemum nummularium
Hohler Lerchensporn Blüte pink Blatt grün Corydalis cava
Stängellose Schlüsselblume Blüte pink Primula acaulis
Acker-Krummhals Blüte blau Blatt grün Anchusa arvensis
Beschreibung von Norwegen
Das Königreich Norwegen , altnordisch *Norðvegr, Norvegr, Noregr „Nordweg“ ist ein Staat in Nordeuropa.
Norwegen liegt auf der Skandinavischen Halbinsel und grenzt im Osten an Schweden und im Nordosten an Finnland und Russland. Die Wirtschaftszone Norwegens in der Nordsee grenzt im Süden an die Dänemarks und im Westen an die Schottlands. Norwegens Staatsform entspricht einer konstitutionellen Monarchie mit stark parlamentarischen Zügen. Das Königreich ist als dezentraler Einheitsstaat organisiert.
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Blumen und Farne in Waldgebieten
In Norwegen leben über 1300 wilde Blumen und Farne. Über die Hälfte von diesen ist in Waldgebieten vertreten.
Blumen und Farne des Laubwaldes
Im Laubwald ändert sich der Lichteinfall auf dem Waldboden stark im Lauf der Jahreszeit. Daher befinden sich im Laubwald viele Frühjahrsblüher. Sie blühen schnell nach der Frostperiode und bilden die Fruchtkörper noch vor dem Sommer aus.
Blumen im Nadelwald
Im Nadelwald leben Pflanzen unter konstanten Lichtverhältnissen, da Nadelbäume ihre Nadeln nicht saisonal verlieren. Somit sind die Pflanzen am Boden ständig aber im unterschiedlichen Maße dem Schatten ausgesetzt. Darüber hinaus gibt es in Norwegen zwei unterschiedliche Typen von Nadelwäldern, den Fichtenwald und den Kiefernwald. Im feuchterem Klima des Fichtenwaldes wachsen mehr arktische Arten als im trockenen Kiefernwald.
Moor und Wasserpflanzen
In Norwegen existieren über 40.000 Seen und weit mehr Moore und Sumpfgebiete. Viele davon liegen in Waldgebieten. Pflanzen benötigen Nährstoffe und Sauerstoff, um zu wachsen. Plätze die ausreichen Sauerstoff zu Verfügung stellen und reich an Mineralien sind, weisen eine hohe Artenvielfalt auf. In anderen Gebieten mit wenig Nährstoffen gedeihen nur wenige Arten, diese dafür um so zahlreicher. Die Bruchwälder wechseln im Aussehen und ihrer Ökologie. Die meisten der Waldseen ohne Zu- und Abfluss sind dystrophe Gewässer, in denen nur wenige Nährstoffe und wenig Sauerstoff vorhanden ist. Das Wasser hat eine braune Färbung und der Boden ist schlammig. Oft gibt es Torf an den Uferkanten. Andere Seen sind flach und bekommen all ihre Nährstoffe aus dem Regenwasser. Häufig entsteht dort Torf, da im sauerstoffarmen Moorboden keine Pflanzenreste verrotten können. Wenn jedoch aus den Bergen stetig Wasser einsickert, entsteht eine üppige Vegetation. Solche Gebiete wurden im Volksmund Heumoore genannt, da die Bevölkerung früher das Gras aberntete. Die großen Seen in Norwegen sind meist oligotroph. Das Wasser ist klar mit großer Sichttiefe und ebenfalls nährstoffarm. Der Boden besteht aus Steinen, Kies und Sand. Hier herrscht jedoch eine andere Flora als in den Waldseen …