Veröffentlicht am 05. Jan. 2015 Von Konrad Tadesse, aktualisiert am 13. Feb. 2015. Die Galerie enthält 12 Fotos.
Veröffentlicht am 28. Dez. 2014 Von Konrad Tadesse, aktualisiert am 05. Jan. 2015. Die Galerie enthält 4 Fotos.
Veröffentlicht am 28. Dez. 2014 Von Konrad Tadesse, aktualisiert am 05. Jan. 2015. Die Galerie enthält 8 Fotos.
Veröffentlicht am 12. Aug. 2014 Von Konrad Tadesse, aktualisiert am 10. Jul. 2016. Die Galerie enthält 14 Fotos.
Veröffentlicht am 30. Jun. 2014 Von Konrad Tadesse, aktualisiert am 10. Jul. 2016. Die Galerie enthält 11 Fotos.
Beschreibung von Holarktis
Die Holarktis ist eine biogeographische Region und stellt sowohl ein Florenreich als auch ein Faunenreich dar. Sie umfasst den Großteil der nördlichen Hemisphäre der Erde und ist die größte der Regionen. Die Südgrenze der Holarktis verläuft im Norden Mexikos reicht jedoch im Hochland weiter nach Süden als an der Küste, schließt die Kapverdischen Inseln ein, verläuft entlang des Nordrands der Sahara und der Arabischen Halbinsel, entlang des Himalayas nach Südchina, schließt Taiwan aus und Japan ein.
Florenreich
Charakteristische Vertreter der Holarktis sind die Kieferngewächse Pinaceae, Birkengewächse Betulaceae, Buchengewächse Fagaceae, Weidengewächse Salicaceae und mehrheitlich die Hahnenfußgewächse Ranunculaceae und Rosengewächse Rosaceae. Des Weiteren haben auch die Kreuzblütler Brassicaceae, Nelkengewächse Caryophyllaceae, die Binsengewächse Juncaceae und die Gattung der Seggen Carex hier ihren Schwerpunkt.
Eine gewisse Differenzierung innerhalb des Florenreichs ergab sich durch die Eiszeiten des Pleistozäns: In Europa starb ein großer Teil der Pliozänflora aus, sodass die Flora Europas heute verarmt ist. Einige Familien wie die Magnoliengewächse, Hamamelidaceae und Styracaceae kommen deshalb nur in Nordamerika und in Asien, nicht mehr jedoch in Europa vor.
Das Florenreich der Holarktis wird in die arktische, boreale, atlantische, südeurosibirische, mediterrane und irano-turanische Florenregionen unterteilt. Die Florenregionen werden nach den in der Region vorkommenden taxonomischen Pflanzenarten bestimmt:
arktische – Hauptverbreitung in der baumlosen arktischen Tundra, bis in die Nadelwaldzone hinein reichend, auch in den Alpen, brauchen nur eine sehr kurze Vegetationszeit mit Tagesmittel unter 10 °C
boreale – wesentlicher Bestandteil der großen Nadelwaldzone, Charakterbaum ist die Fichte – Picea abies. Viele dieser Florenelemente
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