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Grampians-Thryptomene Blüte weiß rosa Thryptomene calycina

Beschreibung von Thryptomene

Die Thryptomene sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Myrtengewächse Myrtaceae. Alle etwa 32 Arten kommen ursprünglich nur in Australien vor. Einige Sorten werden vor allem als Schnittblumen genutzt.

Beschreibung

Erscheinungsbild und Blätter
Thryptomene-Arten wachsen als immergrüne Sträucher, die Wuchshöhen von 0,3 bis 1,5 Meter erreichen. Nur eine Art wächst baumartig und erreicht Wuchshöhen von bis zu 2,5 Meter. Sie enthalten ätherische Öle. Die oberirdischen Pflanzenteile sind kahl.
Die gegenständig oder kreuzgegenständig an den Zweigen angeordneten Laubblätter sind höchstens kurz gestielt oder sitzend. Die krautigen oder ledrigen, einfachen, winzigen bis relativ kleinen Blattspreiten sind besonders gut sichtbar an den Blattunterseite drüsig punktiert und duften aromatisch.

Blütenstände, Blüten und Bestäubung
Die reduzierten Blütenstände enthalten nur meist eine, selten zwei oder drei Blüten über sehr kurzen bis langen Blütenstandsschäften in den Blattachseln im oberen Bereich der Zweige. Jede Blüte steht über einem Paar haltbarer oder schnell vergänglicher Deckblätter, die untereinander verwachsen sein können.
Die relativ kleinen, zwittrigen Blüten sind meist radiärsymmetrisch und meist fünf-, selten sechszählig mit doppelter Blütenhülle. Der mit dem Fruchtknoten verwachsene Blütenbecher Hypanthium ist glatt, gerippt oder faltig. Die fünf oder selten sechs freien Kelchblätter sind kronblattartig und kreisförmig. Die fünf oder selten sechs freien Kronblätter sind ganzrandig, elliptisch, ei- oder kreisförmig und können genagelt sein. Die Farben der Blütenkronblätter sind weiß bis rosafarben. Die Staubblätter sind in der Knospe meist gerade oder selten etwas nach innen gekrümmt. Meist in einem oder zwei, selten mehreren Kreisen sind jeweils fünf oder sechs mehr oder weniger gleiche Staubblätter angeordnet. Die Staubblätter sind alle fertil; nur bei Th.maisonneuvei ist manchmal die Hälfte zu Staminodien umgewandelt. Die fadenförmigen Staubfäden sind am Rand des Blütenbechers inseriert, untereinander frei und nicht mit den Kronblättern verwachsen. Die gleich aussehenden Staubbeutel öffnen sich mit longitudinalen Schlitzen und überragen die Kronblätter nicht. Es ist ein Diskus vorhanden. Zwei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen, einkammerigen Fruchtknoten verwachsen. In basaler oder seitlicher Plazentation sind meist zwei oder vier anatrope Samenanlagen angeordnet. Der Griffel endet in einer einfachen Narbe.
Die Bestäubung erfolgt durch Insekten Entomophilie oder Vögel Ornithophilie .

Früchte und Samen
Die trockenen Schließfrüchte sind meist einsamige, selten zweisamige Nussfrüchte. Die ellipsoidal-nierenförmigen Samen enthalten einen gekrümmten Embryo mit zwei Keimblättern Kotyledonen und es ist kein Endosperm vorhanden …

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