Strahlenaralien Pflanzen-Gattungen Gallerien Bilder
Queensland Strahlenaralie Blatt grün Spreite Samen rot Schefflera actinophylla
Beschreibung von Strahlenaralien
Die Schefflera oder Strahlenaralien Schefflera sind eine Pflanzengattung in der Familie der Araliengewächse Araliaceae Die Gattung hat eine pantropische Verbreitung; viele Arten sind in Asien und im tropischen Australien beheimatet
Nutzung
Einige Arten und ihre Sorten eignen sich sehr gut als Zimmerpflanzen und zeichnen sich durch Robustheit und schnelles Wachstum aus, insbesondere wenn man an sonnigen Standorten gut gießt und das Substrat vor dem nächsten Gießen vollständig austrocknen lässt Zu ihnen gehören auch die Arten Schefflera actinophylla und Schefflera arboricola Die vegetative Vermehrung erfolgt „im Zimmer“ durch Kopfstecklinge und Stammstecklinge Als Zimmerpflanzen werden die Schefflera vorwiegend im frühen Stadium ihres Wachstums verwendet In der freien Natur hingegen entwickeln sie sich zu ausgewachsenen Bäumen Es sind auch beliebte Zierpflanzen für tropische Parks und Gärten Forscher haben herausgefunden, dass die Strahlenaralien zu den vielen Zimmerpflanzen gehören, die Luft in Raucherhaushalten entlasten; dies ist besonders bei Arten mit viel Blattfläche der Fall
Beschreibung
Alle Arten sind verholzende Pflanzen: Bäume oder große Sträucher, manche Arten sind Kletterpflanzen und wenige Arten sind Epiphyten Die wechselständigen, gestielten Laubblätter sind handförmig zusammengesetzt Die Blättchen sind ganzrandig oder gesägt Die Nebenblätter sind mit dem Blattstiel verwachsen Bild:Rispenfoermiger Bluetenstand Schefflera Blst jpg BlütenstandBild:Kugelfoermige Schefflerablueten Bl Sch jpg BlütenDie Blütenstände sind unterschiedlich aufgebaut: traubig, ährig oder doldig Die kleinen Hochblätter sind behaart Die zwittrigen, radiärsymmetrischen Blüten sind fünf- bis neunzählig Die fünf Kelchblätter haben meist einen glatten Rand Es sind fünf bis elf Kronblätter und ebenso viele Staubblätter vorhanden Des Weiteren wird ein Diskus ausgebildet, auf dem man oft Nektar erkennen kann Selten vier, meist fünf bis elf Fruchtblätter sind zu einem Fruchtknoten verwachsen Die Stempel sind an der Basis verwachsen oder frei Es werden Steinfrüchte gebildet, die im getrockneten Zustand kantig sind Die Früchte enthalten selten vier, meist fünf bis elf Samen