Salvia Pflanzen-Gattungen Gallerien Bilder
Hain-Salbei Blüte pink Salvia nemorosa
Salbei Blüte lila Salvia
Echter Salbei Blüte lila Salvia officinalis
Rachenblütiger Salbei Blatt grün Salvia ringens
Echter Salbei Blatt grün Blüte lila Salvia officinalis
Samt-Salbei Blüte weiß lila Salvia leucantha
Honigmelonen-Salbei Blatt grün Blüte rot Salvia elegans
Wiesensalbei Blüte lila Salvia pratensis
Mehl Salbei Blüte lila Salvia farinacea
Samt-Salbei Blütendolde lila Salvia leucantha
Beschreibung von Salvia
Salbei Salvia ist eine Pflanzengattung in der Familie der Lippenblütler Lamiaceae. Sie ist fast weltweit auf allen Kontinenten außer Antarktika und Australien verbreitet.
Mit 850 bis über 900 Arten ist es etwa die zwanzigste unter den artenreichsten Gattungen der Bedecktsamigen Pflanzen Magnoliopsida, Angiospermen.
Der Name Salbei von althochdeutsch salveia und über mittellateinisch salvegia entlehnt von lateinisch salvia, abgeleitet von lateinisch salvare, heilen, bzw. salvus, ganz, heil, gesund, unverletzt bezieht sich vor allem auf den für Küche und Medizin wichtigen Küchen- oder Heilsalbei S.officinalis. Viele Arten werden seit dem Altertum als Heilpflanzen genutzt. Die Sorten einiger Arten werden als Zierpflanzen verwendet.
Beschreibung und Ökologie
Erscheinungsbild und Blätter
Die Salbei-Arten sind selten ein-, manchmal zweijährige bis meist ausdauernde krautige Pflanzen, Halbsträucher oder Sträucher. Die Pflanzen duften oft aromatisch. Oft befinden sich an oberirdischen Pflanzenteilen einfache Haare und/oder Drüsenhaare Indument. Die meist selbständig aufrechten Sprossachsen sind meist vierkantig.
Die meist gegenständig angeordneten Laubblätter sind sehr kurz bis lang gestielt. Die Blattspreiten sind einfach mit glatten bis gekerbten oder gezähnten Blattrand oder tief gelappt bis fiederschnittig. Es sind keine Nebenblätter vorhanden. Es liegt Fiedernervatur vor.
Blütenstände, Blüten und Blütenökologie
Die Blüten stehen seitenständig, selten einzeln, sondern meist zu wenigen bis vielen meist in Scheinquirlen zusammen, die in traubigen, ährigen oder rispigen Gesamtblütenständen mehr oder dicht bis weit
…