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Saat-Esparsette Blüte rosa Onobrychis viciifolia

Beschreibung von Onobrychis

Die Esparsetten Onobrychis sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler Faboideae innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler Fabaceae, also Verwandte der Erbse.
Die etwa 130 Arten sind in Europa, Nordafrika, Zentralasien und Kleinasien beheimatet. Manche Arten werden als Futterpflanzen für Nutztiere verwendet.
Das Wort Esparsetten kommt von Esparcette französisches Wort, das sich von provenzal esparceto ableitet, weitere Herkunft unsicher .Esparcet te bedeutet Süsskleewort.
Esparsetten werden auch gesundes Heu wie auf Französisch sainfoin genannt.
Esparsetten waren wichtige und sehr nahrhafte Futterpflanzen für schwer arbeitende Pferde in der europäischen Landwirtschaft. Seit der Ablösung dieser Pferde durch Traktoren werden sie kaum noch angebaut.
Die Esparsetten zählen zu den Nahrungspflanzen der Raupe des Esparsetten-Widderchens Zygaena carniolica. Die Esparsette gilt als Zeigerpflanze für eine alkalische Bodenreaktion.

Beschreibung

Erscheinungsbild und Blätter
Onobrychis-Arten wachsen als selten einjährige, meist ausdauernde krautige Pflanzen, selten Halbsträucher.
Die wechselständig angeordneten Laubblätter bestehen aus Blattstiel und Blattspreite. Die Blattspreite ist unpaarig gefiedert. Die Fiederblättchen stehen sich an der Rhachis gegenständig gegenüber. Die Ränder der Fiederblätter sind glatt. Die Basis der beiden trockenhäutigen Nebenblätter ist meist untereinander und mit dem Blattstiel verwachsen; Nebenblätter der Fiederblättchen sind keine vorhanden.

Blütenstände und Blüten
Die seitenständig auf einem langen Blütenstandsschaft stehenden, traubigen Blütenstände enthalten viele Blüten. Die Trag- und Deckblätter sind klein.
Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle Perianth. Die fünf Kelchblätter sind glockenförmig verwachsen. Die fünf Kronblätter stehen mit dem typischen Aufbau der Schmetterlingsblütler zusammen. Die Fahnen ist schmal bis kurz genagelt. Die Farben der Kronblätter reichen von purpurfarben bis rosa-purpurfarben und hellgelb, oft mit dunkleren Nerven. Die Flügel sind manchmal stark reduziert. Das Schiffchen besitzt eine mehr oder weniger gestutzte Vorderkante. Die Staubfäden der neun oder aller zehn Staubblätter sind untereinander verwachsen. Die Staubbeutel sind alle gleich. Das sitzende, einzige oberständige Fruchtblatt enthält eine oder zwei Samenanlagen. Der dünne Griffel endet in einer kopfigen Narbe.

Früchte und Samen
Die abgeflachten, fast kugeligen Hülsenfrüchte bestehen meist nur aus eine Fruchtkammer. Die Früchte bleiben auch bei Vollreife geschlossen und enthalten ein oder zwei Samen. Die kahle oder behaarte Oberfläche der Früchte besitzt deutliche erhabene Nerven und sind ist meist bestachelt. Die mehr oder weniger nierenförmigen Samen besitzen ein kleines Hilum ….

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