Medicago Pflanzen-Gattungen Gallerien Bilder

Hopfenklee Blüte gelb Medicago lupulina

Zwerg-Schneckenklee Frucht braun Medicago minima

Bastard-Luzerne Blüte gelb Medicago x varia

Hopfenklee Gelbklee Blüte gelb Medicago lupulina

Hopfenklee Blüte gelb Medicago lupulina

Sichelklee Blüte gelb Medicago falcata

Zwerg-Schneckenklee grün braun Medicago minima

Luzerne Blüte blau Medicago sativa

Sichel-Luzerne Blüte gelb Medicago falcata

Luzerne Blüte blau Medicago sativa

Beschreibung von Medicago

Schneckenklee Medicago ist eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler Faboideae innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler Fabaceae. Diese Gattung umfasst etwa 87 Arten und hat ihr Mannigfaltigkeitszentrum im Mittelmeergebiet.

Beschreibung

Vegetative Merkmale
Die meisten Medicago-Arten sind einjährige bis ausdauernde krautige Pflanzen, nur wenige sind Sträucher wie der Strauch-Schneckenklee Medicago arborea. Sie erreichen selten Wuchshöhen über 100 Zentimeter. Die wechselständig und spiralig angeordneten, gestielten Laubblätter sind dreizählig gefiedert mit länger gestielter Endfieder und kürzer gestielten Seitenfiedern. Die Ränder der Fiederblättchen sind fein gezähnt. Die zwei Nebenblätter sind mit dem Blattstiel verwachsen, aber untereinander frei.

Generative Merkmale
Die Blüten stehen selten einzeln, meist zu vielen in achselständigen Trauben mit oder ohne Tragblättern auf langen Blütenstandsschäften. Die kurz gestielten, kleinen, zygomorphen Blüten sind fünfzählig.
Die fünf Kelchblätter sind glockig verwachsen; wobei die Kelchzähne deutlich kürzer sind als die Kelchröhre. Von den fünf gelben oder purpurfarbenen bis blauen, genagelten Kronblättern sind zwei zum Schiffchen verwachsen. Das Schiffchen ist kürzer als die Flügel. Die Flügel sind nicht mit dem Schiffchen verwachsen. Von den zehn Staubblättern sind neun verwachsen. Es ist nur ein oberständiges Fruchtblatt mit 4 bis 25 Samenanlagen vorhanden.
Die Hülsenfrüchte sind meist schneckenartig eingerollt daher der deutsche Name! und können, je nach Art in unterschiedlichem Ausmaß, in verschiedener Weise bedornt sein. Einige Arten haben aber auch nur sichelförmig gebogene Hülsenfrüchte. Die Früchte enthalten 3 bis 15 Samen. Die relativ kleinen Samen sind nierenförmig und glatt oder rau.

Ökologie
Es ist Bestäubung durch Insekten Entomophilie erforderlich oder bei einigen Arten kommt es zu Selbstbestäubung. Als Diaspore fungiert je nach Art die Frucht oder der Same. Weil sich die Früchte mancher Arten am Fell von Tieren anheften, nennt man sie „Kletthülsen“.
Wie andere Hülsenfrüchtler Leguminosen besitzen die Medicago-Arten die Fähigkeit, mit Hilfe von symbiotischen Knöllchenbakterien bei vielen Arten der Tribus Trifolieae ist das die Art Sinorhizobium meliloti Dangeard 1926 De Lajudie et al. Stickstoff aus der Luft aufzunehmen und zu fixieren …

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