Euphorbia Pflanzen-Gattungen Gallerien Bilder
Balsam-Wolfsmilch Frucht rot Euphorbia balsamifera
Balsam-Wolfsmilch Blüte gelb grün Euphorbia balsamifera
Balsam-Wolfsmilch Blatt grün Euphorbia balsamifera
Christusdorn Blüte gelb Euphorbia milii
Kanarische Wolfsmilch Stängel grün Blüte rot Euphorbia canariensis
Himalaya-Wolfsmilch Blüte orange Euphorbia griffithii
Christusdorn Blüte rot Euphorbia milii
Strand-Wolfsmilch Blatt grün Euphorbia paralias
Christusdorn Blüte rot Euphorbia milii
Griffiths Wolfsmilch Blatt orange rot Euphorbia griffithii
Beschreibung von Euphorbia
Wolfsmilch Euphorbia ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Wolfsmilchgewächse Euphorbiaceae. Die etwa 2160 Arten sind fast weltweit verbreitet. Der deutsche Name Wolfsmilch früher auch „Wolfskrautmilch“ erinnert an den „beißenden“ Milchsaft der Pflanzen.
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Euphorbien sind ungewöhnlich vielgestaltig. Sie bilden einjährige oder ausdauernde, überwiegend krautige Pflanzen oder verholzende Sträucher oder Bäume. Fast die Hälfte der Arten ist xerophytisch und dann häufig deutlich sukkulent, entweder dornig oder unbewehrt. Alle Arten haben einen ätzenden, giftigen Milchsaft, der in der Regel weiß, in seltenen Fällen gelb ist.
Die Wurzeln sind entweder faserig oder dick und fleischig oder knollig. Die Sprossachse also der Haupttrieb und meistens auch Seitentriebe der sukkulenten Arten sind dickfleischig.
Die Laubblätter sind gegenständig, wechselständig oder stehen in Wirteln. Bei sukkulenten Arten sind die Blätter häufig sehr klein, schnell hinfällig und nur im Neutrieb erkennbar. Die Nebenblätter sind meistens klein und teils zu Dornen umgewandelt, drüsig oder völlig reduziert.
Blütenstände und Blüten
Alle Arten der Gattung besitzen eingeschlechtige Blüten. Es gibt sowohl ein- monözische als auch zweihäusige diözische getrenntgeschlechtige Arten. Die Blüten sind extrem reduziert und bestehen bei der weiblichen Blüte aus dem nackten Fruchtknoten mit dreiteiliger Narbe, bei der männlichen Blüte aus einem einzelnen Staubfaden. Jeweils eine weibliche Blüte und meist fünf Gruppen von männlichen Blüten sind in einer Cyathium genannten Scheinblüte zusammengefasst. Die fehlenden echten Blütenblätter werden durch auffallende Nektardrüsen des Cyathiums, blütenblattartige Anhängsel der Nektardrüsen oder blütenblattartige Hochblätter
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