Strand Pflanzen Biotope Gallerien Bilder
Pandanus Blatt Frucht grün Rinde grau Pandanus tectoris
Kerzen-Palmlilie Blüte weiß Yucca gloriosa
Beschreibung von Strand
Ein Strand ist ein flacher Küsten- oder Uferstreifen aus Sand oder Geröll oder aus einer Wiese.
Ein Strand aus grobkörnigen bis feinem Sand in unterschiedlichen Farben wird als Sandstrand bezeichnet. Meistens sind diese Strände bräunlich oder weiß. Daneben gibt es auch Strände aus schwarzem auf Vulkan-Inseln und sehr selten rosa Sand.
Im Unterschied zu Stränden aus Kies oder Geröll Steinstrand gelten insbesondere weiße Sandstrände als wichtiges Merkmal für Urlaubsorte und Ferienhotels. Oft finden sich an Sandstränden Sanddünen.
Der Sandstrand auf der Insel Usedom ist mit 42 km der längste Strand an der deutschen Ostseeküste. Die Sylter Westküste ist mit fast 40 km der längste Strand an der deutschen Nordseeküste.
Formation von Stränden
Strände liegen meistens an einer Küste zum Meer oder bilden das Ufer eines Flusses und sind daher dem Einfluss der Wasserströmung unterworfen. So kann Sand oder Gestein an Strände angespült oder vom Land abgetragen werden. Strände, an denen Sand angespült wird, besitzen meistens breite Sandbänke. Im Abbaubereich der Meeresströmung zeichnen sich Strände durch einen leichten Steigungsabfall zum Meer aus.
An der deutschen Nordseeküste liegt der Sandstrand der nordfriesischen Insel Amrum im Anspülbereich. Dieser Kniepsand genannte Sandstreifen, geomorphologisch eine dem Geestkern der Insel westlich angeschlossene Sandbank, ist mit einer Breite von nahezu zwei Kilometern einer der breitesten Sandstrände Europas. Der Strand der Nachbarinsel Sylt wird abgebaut und weist jährlich einen beachtlichen Landverlust auf. Diesem Prozess begegnet man durch Sandvorspülungen, indem Sand vom Meeresboden mit Baggerschiffen abgesaugt und an den Strand über Rohrleitungen zurückgespült wird.
Auch viele Sandstrände am Mittelmeer leiden an Flächenschwund. Bedingt ist die Reduzierung zum einen dadurch, dass der Mensch – in der Absicht
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