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Saat-Esparsette Blüte rosa Onobrychis viciifolia
Beschreibung von Saat-Esparsette
Die mehrjährig ausdauernde Saat-Esparsette Onobrychis viciifolia, von griechisch ωνος ›Esel‹ und βρύχειν ›beißen; mit den Zähnen knirschen‹, auch Futter-Esparsette genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Schmetterlingsblütler – also eine Verwandte der Erbse. Ihre Verwendung erfolgt vor allem als Trockenfutterpflanze. Der Anbau findet seit dem 16. Jahrhundert statt, er geht in neuerer Zeit jedoch stark zurück. Nicht selten erfolgt auch eine Anpflanzung als Bodenverbesserer.
Beschreibung
Die Saat-Esparsette wird mit ihrem aufrechten Stängel 30 bis 90 cm groß und überdauert den Winter als Hemikryptophyt. Die Laubblätter sind zu 6 bis 12 unpaarig gefiedert. Die einzelnen Fiederblättchen sind etwa 15 bis 25 mm lang und 4 bis 7 mm breit und eilänglich geformt.
Die dichtblütige Blütentraube ist vor dem Aufblühen ebenfalls eilänglich geformt, an der Spitze aber abgerundet und zur Blütezeit etwa 1,5 bis 3 cm breit. Die Stiele der Einzelblüten sind nur 1 bis 1,5 mm lang. Die Tragblätter sind 3,5 bis 4 mm lang und nur wenig kürzer als der wollig behaarte Kelch. Die Kronblätter werden 10 bis 14 mm lang und sind rosa mit wenigen weißen Schattierungen gefärbt. Die Fahne ist etwa gleich lang wie das Schiffchen. Der stumpfe, oft purpurn geaderte Flügel ist 3 bis 4 mm lang und kürzer als der Kelch.
Die Hülsenfrüchte werden 6 bis 8 mm lang und weisen einen mit 6 bis 8 dicken bis 1 mm langen Stacheln besetzten Kamm auf.
Sie blüht zwischen Mai und Juli. Die Früchte reifen von Juli bis September …