Gold-Klee Pflanzen-Arten Gallerien Bilder
Gold-Klee Blüte gelb Trifolium aureum
Beschreibung von Gold-Klee
Der Gold-Klee Trifolium aureum ist eine Pflanzenart aus der Gattung Klee Trifolium, die zur Unterfamilie Schmetterlingsblütler Faboideae der Pflanzenfamilie der Hülsenfrüchtler Fabaceae gehört.
Beschreibung
Gold-Klee ist eine ein- oder zweijährige, krautige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 20 und 60 Zentimeter erreicht. Die anliegend behaarten Stängel sind aufrecht oder aufsteigend und reichlich verzweigt.
Die dreiteiligen Laubblätter sind für Klee recht groß und kurz gestielt. Die Blattstiele sind in der Regel länger oder eben so lang wie die Nebenblätter. Die häutchenartigen Nebenblätter sind länglich lanzettlich, am Grunde nicht verbreitert, deutlich gerippt, länglich lanzettlich und zugespitzt. Sie mindestens so lang wie der Blattstiel und auf mindestens der Hälfte ihrer Länge verwachsen. Die Fiederblättchen sind zwischen 1,5 und 2,5 Zentimeter lang und 0,6 bis 0,8 Zentimeter breit. Sie sind fast sitzend und länglich lanzettlich, eiförmig, elliptisch bis rhombisch. Die Basis ist keilförmig, die Spitze scharf oder länglich, häufig gestutzt bis ausgerandet. Der Rand der obere Hälfte der Fiederblättchen ist gesägt.
Gold-Klee blüht von Juli bis August. Die endständigen ährigen Blütenstände sind kugelig. Sie werden 1,2 bis 2 Zentimeter lang und etwa 1,3 Zentimeter breit und bestehen aus 20 bis 40 oder mehr Schmetterlingsblüten. Die Blütenstandsachsen sind 2 bis 5 Zentimeter lang.
Der Blütenstiel weist eine Länge von ungefähr 1 Millimeter auf. Die zwittrige, zygomorphe Blüte ist fünfzählig.
Die fünf Kelchblätter sind zu einer etwa 2 Millimeter hohen, verkehrt kegelförmigen Röhre verwachsen. Die unteren Kelchzähne sind 2 bis 2,5 mal länger als die oberen. Von den fünf genagelten Kronblätter sind einige verwachsen. Die Kronblätter sind erst leuchtend gelbgold, nach der Anthese verfärben sie sich nach braun. Die Krone ist 7 bis 8 Millimeter hoch. Der Limbus der Fahne ist flach oder tief löffelförmig mit einem hohlen zugespitzten basalen Ende genagelt, nicht gefaltet und deutlich längsgefurcht. Die untere Hälfte ist gezähnelt die Spitze tief ausgerandet und längs furchig geknittert. Die Flügel sind für Klee ungewöhnlich kurz und ragen auseinander. Das Schiffchen ist ebenso lang wie die Flügel.
Das einzige oberständige Fruchtblatt ist länglich und lang gestielt. Derterminal oder lateral stehende Griffel ist länger als der Fruchtknoten.
Es wird eine sich einsamige Hülsenfrucht gebildet, die länger als der Griffel ist. Der umgekehrt eiförmige bis ellipsoide, gelblich braune Same weist einen Durchmesser von etwa 1,2 Millimeter auf …