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Gewöhnliche Waldrebe Samen weiß Clematis vitalba
Gewöhnliche Waldrebe Frucht silbrig Clematis vitalba
Gewöhnliche Waldrebe Clematis vitalba
Beschreibung von Gewöhnliche Waldrebe
Die Gewöhnliche Waldrebe Clematis vitalba ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Waldreben Clematis innerhalb der Familie. Sie ist auch als Echte oder Gemeine Waldrebe bekannt, in Österreich wird sie auch als Lüln, Lün, Lian, Ulischwidn, Waschl, Liasch bezeichnet, im Schweizerdeutschen ist die Bezeichnung Niële geläufig.
Beschreibung und Ökologie
Die Gewöhnliche Waldrebe, die zu den Lianen gezählt wird, besitzt verholzende, kletternde Sprossachsen, die einen Durchmesser von bis zu 6 cm erreichen können. Die Pflanze klettert an Bäumen bis in eine Höhe zwischen einem und zehn Metern empor. Die Stiele und Spindel der Fiederblätter sowie Blättchenstiele fungieren als Ranken. Die Blüten duften unangenehm, ähnlich wie die der Weißdorne. Die Perigonblätter sind beiderseits weißfilzig. Bei der Samenbildung bleiben die haarigen Stempel erhalten und dienen, wenn die Früchte reif sind, als Flugapparat.
Die Blütezeit reicht von Juli bis September.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 16.
Ökologie
Die Gewöhnliche Waldrebe ist ein sommergrüner Kletterstrauch Liane. Die Stämme können Armstärke erreichen und erhalten ihre Zugfestigkeit durch ein zentrales Festigungsgewebe. Charakteristisch sind die weiten Gefäße Tracheen des Holzteils. Die Pflanze ist ein Linkswinder und Blattstielkletterer d.h. die zunächst bleibenden und verholzenden Blattstiele und Spindeln umklammern nach Berührung ihre Stützen. Sehr ähnlich wie bei der Weinrebe entwickelt sich als Anpassung an die Drehbeanspruchung eine Streifenborke. Die Wurzeln gehen eine Symbiose mit Pilzen ein, die aber keine Fruchtkörper bilden VA-Mykorrhiza .
Die Blüten sind vorweibliche „Scheibenblumen“ bzw. „Pinselblumen“ und stehen in Trugdolden. Die Blütenhülle ist ein einfaches Perigon. Neben Pollen wird angeblich an der Basis der Staubblätter auch
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