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Frühlingsheidekraut Blüte rosa Erica herbacea
Schnee-Heide Blüte rosa Erica carnea
Schneeheide Blüte pink Erica carnea
Schneeheide Winterheide Heidekraut Blüte rosa Erica carnea
Schneeheide Winterheide Blüte weiß Erica carnea
Schneeheide Blüte lila Erica herbacea
Beschreibung von Frühlingsheidekraut
Die Schneeheide, auch Winterheide oder Frühlingsheidekraut genannt, Erica carnea, Synonym: Erica herbacea, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Heidekräuter Erica innerhalb der Familie der Heidekrautgewächse Ericaceae. Sie ist in den Gebirgen Mittel- und Südeuropas beheimatet.
Beschreibung
Die Schneeheide bildet niedrige, niederliegende und reich verzweigte Zwergsträucher mit dünnen bogig aufsteigenden Ästchen, die Wuchshöhen von bis zu 30 Zentimeter erreichen. Die immergrünen Laubblätter sind nadelförmig.
In einem vielblütigen, einseitswendigen, traubigen Blütenstand stehen nickende Blüten. Die zwittrigen Blüten besitzen eine doppelte Blütenhülle. Die drei rötlich gefärbten Kelchblätter sind trockenhäutig und ungefähr 3 bis 5 mm lang. Ein Außenkelch ist nicht vorhanden. Die weiße, hellrosa-, rosafarbene bis rötliche Krone weist eine Länge von etwa 5 bis 7 mm auf und ist schmal-glockig geformt. Aus der Blütenkrone ragen die acht dunklen Staubblätter heraus.
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Ökologie
Die Schneeheide bildet in ihrer Heimat ausgedehnte Bestände. Sie ist ein Zwergstrauch mit immergrünen, nadelförmigen Blättern als eine Anpassung an nährsalzarme Standorte; es liegt also eine Peinomorphose vor. Die Schneeheide lebt in Symbiose mit einem Wurzelpilz vom Typ der „Ericaceen-Mykorrhza“. Aus diesem Grund muss sie im Garten mitsamt der Topferde eingesetzt werden, damit der für die Schneeheide überlebenswichtige Pilz erhalten bleibt.
Die Schneeheide ist ein Schnee- und Frühblüher. Die Blütezeit reicht von Januar bis April. Die Blütenknospen sind bereits im Herbst des Vorjahres ausgebildet. Die Blüten sind „Glockenblüten mit Streueinrichtung“. Die Bestäubung erfolgt durch Tagfalter, Bienen usw. Aufgrund der frühen Blütezeit ist die Schneeheide eine wichtige Bienenweide. Selbstbestäubung ist wohl auch durch die ungeflügelten Männchen des Blasenfußes Taeniothrips ericae möglich.
Bei Trockenheit spaltet sich die Fruchtwand der Kapselfrüchte, die in der Blütenkrone verborgen sind, auf, sie wirken als Windstreuer. Die sehr kleinen, zahlreichen Samen breiten sich als Körnchenflieger aus …