Stauden Info für Kaiserkrone Fritillaria imperialis
Blütezeit: IV April
Wuchshöhe: 100 cm
Blätter: Die Farbe der Blätter ist grün
Das Blatt ist lanzettlich geformt.
Standort: Beet
Bodenfeuchte: frisch
Der Boden sollte durchlässig tiefgründig sein
Eignung als: Schnittpflanze Bauerngarten
Die Staude ist giftig.
Fritillaria imperialis
Die Kaiserkrone Fritillaria imperialis ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Fritillaria in der Familie der Liliengewächse Liliaceae. Sie ist giftig.
Beschreibung
Die Kaiserkrone ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 50 bis 150 Zentimetern erreicht. Dieser Geophyt bildet Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus. Die Zwiebeln verströmen einen auffallend strengen, unangenehmen Geruch, der nach Meinung vieler Hobbygärtner Wühlmäuse abschreckt. Der Stängel ist beblättert. Die einfachen Laubblätter sind lanzettlich und parallelnervig.
Oberhalb der Blüten ist ein Laubblattschopf vorhanden. Drei bis sechs selten bis acht Blüten bilden einen Scheinquirl. Die zwittrigen, dreizähligen Blüten sind hängend, hell- bis dunkelorange oder gelb und weisen einen Fuchsgeruch auf. Innen befindet sich eine perlmuttfarbige Nektardrüse mit einem Durchmesser von 5 Millimetern. Die sechs gleichgestaltigen Blütenhüllblätter sind 40 bis 55 selten bis 60 Millimeter lang. Es sind sechs freie Staubblätter vorhanden. Die Bestäubung erfolgt durch Bienen.
Die Blütezeit reicht von April bis Mai.
Vorkommen
Die Kaiserkrone kommt in der Südosttürkei, im Nordirak, im West- und Südiran, in Afghanistan, in Pakistan und im Kaschmir vor. Sie besiedelt hier steinige Hängen und Gebüsche in Höhenlagen von 1250 bis 3000 Metern.
Nutzung
Die Kaiserkrone ist eine häufige Zierpflanze in Rabatten und Staudenbeeten. Sie ist eine alte Gartenpflanze des Orients. In Mitteleuropa ist sie seit spätestens 1573 in Kultur. Es gibt zahlreiche Sorten mit gelben, orangen oder ziegelroten Blüten.
Fritillaria
Fritillaria, deutsch Schachblume, ist eine Gattung aus der Familie der Liliengewächse Liliaceae. Viele Arten der Fritillaria werden als Zierpflanzen geschätzt, am bekanntesten ist wohl die Kaiserkrone.
Der wissenschaftliche Name geht zurück auf das lateinische Wort fritillus für „Würfelbecher“ und spielt auf die Form der Blüten und auf die viereckige Musterung an.
Beschreibung
Fritillaria-Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen. Die Zwiebel dieser Geophyten besteht aus meist zwei bis drei dicht gepackten, fleischigen, stärkehaltigen Zwiebelschuppen, die anfangs durch eine dünne, durchscheinende Außenhaut geschützt werden, welche aber mit zunehmendem Alter verschwindet. Gelegentlich bilden sie auch kleine Tochterzwiebeln.
Der Stängel ist einzeln, unverzweigt, aufrecht und belaubt. Die Laubblätter am Stängelgrund sind gestielt, die Blätter am Stängel sitzend, in Wirteln, gegen- oder wechselständig angeordnet und lineal bis eiförmig.
Samen von pallidiflora]Die Blüten stehen entweder einzeln dann meist nickend, oder in doldigen oder in vielblütigen traubigen Blütenständen. Tragblätter sind üblicherweise vorhanden. Die zwittrigen Blüten sind glocken- bis schalenförmig. Die sechs unverwachsenen Blütenhüllblätter sind oft schachbrettähnlich mit wechselnd hellen und dunklen Vierecken gemustert und haben ...
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Taxonomie
Pflanzenart: Fritillaria imperialis
Pflanzengattung: Fritillaria, Schachblume
Pflanzenfamilie: Liliaceae, Liliengewächse
Vorkommen: Afghanistan, Amerika, Asien, China, Europa, Iran, Kaschmir, Mitteleuropa, Mittelmeerraum, Nordamerika, Pakistan, Türkei, Zentralasien
Pflanzenfachbegriffe: Geophyt, lanzettlich
Sonderthemen: Zierpflanze
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