Indisches Springkraut Blüte pink Impatiens glandulifera 

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( Textquelle: Wikipedia)

Das Drüsige Springkraut Impatiens glandulifera, oft Indisches Springkraut, auch Rotes Springkraut oder Himalaya-Balsamine, früher auch Bauernorchidee oder Riesenbalsamine genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Balsaminengewächse Balsaminaceae. Sein ursprüngliches Verbreitungsgebiet liegt auf dem indischen Subkontinent; als Zierpflanze wurde es im 19. Jahrhundert auch in Nordamerika und Europa eingebürgert. Es wächst in Mitteleuropa vor allem in feuchten Wäldern, Auen- und Uferlandschaften mit hohem Nährstoffgehalt, zumindest am Oberrhein auch in Naturschutzgebieten.

In Europa wird das Indische Springkraut vielerorts als invasiver Neophyt bekämpft, da es als Bedrohung für andere Pflanzenarten, ja ganze Pflanzengesellschaften in deren Lebensraum betrachtet wird.

Beschreibung

Vegetative Merkmale

Das Drüsige Springkraut ist eine einjährige krautige Pflanze. Die Pflanze wurzelt recht flach bis maximal 20 Zentimeter mit tausenden feinsten Würzelchen. Die dicken, aber hohlen Stängel verzweigen sich oben reichlich.

( Textquelle: Wikipedia)

Die Springkräuter Impatiens sind eine der zwei Gattungen innerhalb der Familie der Balsaminengewächse Balsaminaceae. Es gibt etwa 1000 Arten. Hydrocera, die zweite Gattung der Familie, beinhaltet dagegen nur 1 Art.

Beschreibung

Impatiens-Arten sind meist einjährige oder ausdauernde krautige Pflanzen. Der Stängel ist meist fleischig bis sukkulent. Einige Arten bilden holzige Stämme. Die Laubblätter sind einfach und meistens gezähnt oder gebuchtet. Oft sind extraflorale Nektarien vorhanden, Nebenblätter fehlen hingegen.

Die zwittrigen Blüten sind zygomorph. Der Kelch besteht aus fünf, nicht verwachsenen Kelchblättern, von denen zwei bei den meisten Arten extrem stark reduziert sind. Bei den meisten Arten ist ein Kelchblatt zu einem blütenblattartigen Sporn umgewandelt, in dem der Nektar produziert wird. Nur eine Gruppe von madagassischen Arten hat den Sporn komplett reduziert. Die Krone besteht ebenfalls aus fünf Kronblättern, von denen jeweils die beiden seitlichen miteinander verwachsen sind. Es ist nur ein Kreis mit fünf Staubblättern vorhanden. Die Staubblätter sind miteinander verwachsen und bilden eine „Kappe“, die über dem oberständigen Fruchtknoten sitzt. Der Griffel ist kurz oder fehlt und endet in einer bis fünf Narben. Zu Beginn ist die Blüte in der männlichen Phase, nach einem bis mehreren Tagen fallen die verwachsenen Staubblätter ab und die weibliche Phase beginnt. So wird bei den meisten Arten Selbstbestäubung verhindert.

Die Kapselfrüchte sind durch Zellsaftdruck gespannt ...

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Bild: Drüsiges Springkraut Blüte weiß Impatiens glandulifera
Bild: Großes Springkraut Blüte gelb Impatiens noli-tangere
Bild: Kleines Springkraut Blüte weiß gelb Impatiens parviflora
Bild: Drüsiges Springkraut Blüte rosa Impatiens glandulifera
Bild: Kleines Springkraut Blüte blassgelb Impatiens parviflora
Bild: Fleißiges Lieschen Blüte rot Impatiens walleriana

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