Stauden Info für Rotklee Trifolium pratense
Blütezeit: VI - X Juni - Oktober
Wuchshöhe: 30 cm
Blätter: Die Farbe der Blätter ist grün
Das Blatt ist 3-teilig geformt.
Standort: Wiese
Bodenfeuchte: frisch
Der Boden sollte durchlässig lehmig sein
Eignung als: Naturgarten
Rot-Klee (Textquelle Wikipedia)
Der Wiesen-Klee (Trifolium pratense), auch Rot-Klee genannt, ist eine Pflanzenart in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae). Er wird in der Gattung in die Sektion Trifolium, Untersektion Trifolium gestellt.
Merkmale
Der Wiesen-Klee ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 15 bis 60 cm erreicht. Der aufrechte oder aufsteigende Stängel ist kahl bis dicht angedrückt behaart. Die wechselständig und spiralig angeordneten, gestielten Laubblätter sind dreiteilig gefiedert. Die am Grund rundlichen, oben länglichen, beiderseits feinhaarigen, eiförmigen bis elliptischen Blättchen weisen einen helleren Fleck in der Mitte auf, sie sind 18 bis 60 mm lang und 8 bis 35 mm breit. Der Blattstiel ist 1,8 bis 8,6 cm lang. Die eiförmigen bis lanzettlichen Nebenblätter sind mit dem Blattstiel verwachsen, der freie Teil ist grannenartig, viel kürzer als der verwachsene untere Teil und kahl oder behaart. Der Blattrand ist ganzrandig/glatt.Es werden vielblütige, kugelige bis eiförmige ährige Blütenstände gebildet; sie weisen eine Länge von 1 bis 2 cm und einen Durchmesser von 2 bis 3 cm auf. Der Blütenstand ist meist von den obersten Stängelblättern umhüllt. Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig. Die fünf Kelchblätter sind verwachsen. Die zehnnervige Kelchröhre ist nur wenig behaart. Die ungleichen Kelchzähne sind gewimpert. Einzelne der fünf roten Kronblätter sind verwachsen. Die Krone ist 10 bis 18 mm lang. Das einzelne Fruchtblatt ist oberständig.
Die Hülsenfrucht ist 1,5 bis 4 mm lang und bis zu 1 mm breit.
Die Blütezeit reicht von April/Mai bis Oktober.
Vorkommen
Man findet den Wiesen-Klee in Fettwiesen, auf Feldern und in lichten Wäldern, auch als Kulturpflanze wird er angebaut; er bevorzugt frische, nährstoffreiche, tiefgründige Ton- und Lehmböden und ist kalk- und sulfatliebend; er wächst collin bis alpin, in den Zentral-Alpen steigt er bis 2600 m hoch (dort eigene Subspezies).
Nach Ellenberg ist er eine Klassencharakterart der Grünland-Gesellschaften (Molinio-Arrhenatheretea).
Ökologie
Der Wiesen-Klee ist eine ausdauernde oder ein- bis zweijährige, 20-50 cm hohe Schaftpflanze mit kräftigem und Zugwurzeln. Er ist ein Tiefwurzler und wurzelt bis 2 m tief.
Schon die Keimblätter führen Tag- und Nachtbewegungen aus, indem sie sich nachts zusammenlegen. Die Fiedern der Laubblätter schwingen im Dunkeln in einem ca. dreistündigen Rhythmus (autonome Turgorbewegung).
Die Blüten sind nektarführende Schmetterlingsblumen mit Klappmechanismus. Sie werden meist durch langrüsselige Hummeln und ...
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Taxonomie
Pflanzenart: Rot-Klee, Trifolium pratense, Wiesen-Klee
Pflanzengattung: Trifolium
Pflanzenfamilie: Fabaceae, Faboideae, Hülsenfrüchtler, Schmetterlingsblütler
Vorkommen: Alpen, Australien, Deutschland, Europa, Neuseeland, Nordamerika, Südamerika
Biotop: Ufer, Wiese (Grünland)
Inhaltsstoffe: Isoflavone
Farbe: rot
Pflanzenfachbegriffe: zygomorph
Sonderthemen: Kulturpflanze, Kulturpflanzen
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