Stauden Info für Eisenhut Aconitum napellus
Blütezeit: VI - VII Juni - Juli
Wuchshöhe: 120 cm
Blätter: Die Farbe der Blätter ist dunkelgrün
Das Blatt ist handförmig geteilt geformt.
Standort: Gehölze Gehölzrand Beet
Bodenfeuchte: frisch feucht
Der Boden sollte lehmig humos sein
Eignung als: Solitärpflanze Naturgarten Bauerngarten
Die Staude ist giftig.
Aconitum napellus
Der Blaue Eisenhut Aconitum napellus ist eine Pflanzenart der Gattung Eisenhut Aconitum in der Familie der Hahnenfußgewächse Ranunculaceae. Weitere im deutschsprachigen Raum gebräuchliche Namen sind Mönchs-, Fischer- und Reiterkappe, Gift- und Sturmhut, Venuswagen und -kutsche, Würgling und Ziegentod.
Der Blaue Eisenhut ist eine traditionelle Zier- und Arzneipflanze. Alle Teile der Pflanze sind stark giftig.
Beschreibung
Der Blauen Eisenhut ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 50 bis 200 Zentimeter erreicht. Aus einer knollenartig verdickten Wurzel treibt ein steif aufrechter, kräftiger Stängel. Er trägt zahlreiche, dunkelgrüne, dicht stehende, wechselständige Laubblätter. Sie sind fast kahl, gestielt und handförmig fünf- bis siebenfach tief geteilt. Die einzelnen Blattzipfel sind meist 3 bis 7 Millimeter breit. Die oberen Blätter sind weniger gegliedert als die unteren. Insgesamt ist die Blattform sehr variabel.
Zahlreiche Blüten stehen dicht in einem fast immer verzweigten, traubigen Blütenstand, wobei der endständige Hauttrieb deutlich größer als die Seitenzweige ausgebildet ist. Der Blütenstand ist meist dicht mit Bogenhaaren bedeckt, nie mit klebrigen Drüsenhaaren. Die kurz gestielten, zwittrigen Blüten sind zygomorph. Die fünf Blütenhüllblätter sind in der Regel dunkel blauviolett, können in der Farbe jedoch von tiefblau bis hellblau oder gar blau-weiß gescheckt variieren. Das obere ist auffallend helmförmig ausgebildet. Der Helm ist fast immer breiter als hoch, höchstens gleich in Breite und Höhe. Aus meist drei kahlen Fruchtblättern werden mehrsamige Balgfrüchte gebildet. Die Samen sind pyramidenförmig dreikantig und an den Kanten geflügelt. Die Hauptblütezeit liegt in Mitteleuropa von Juli bis September.
Beim Blauen Eisenhut handelt es sich um einen Knollenkryptophyten. Die Pflanze bildet in der Vegetationsperiode eine oder zwei Tochterknollen, aus denen sie im Frühjahr neu austreibt. Der ursprüngliche Spross stirbt ab …
Aconitum
Die Pflanzengattung Eisenhut Aconitum, auch Sturmhut, Akonit, früher auch Wolfswurz genannt, gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse Ranunculaceae .
Die Bezeichnung Eisenhut leitet sich von der helmartigen Blütenform ab …
Beschreibung
Erscheinungsbild und Blätter
Bei Aconitum-Arten handelt es sich um meist ausdauernde, oder pseudoeinjährige, selten einjährige krautige Pflanzen. Es wird eine Pfahlwurzel oder zwei bis mehrere rübenartig verdickte Wurzeln gebildet. Die Stängel wachsen selbständig aufrecht oder klimmend.
Die manchmal alle in einer grundständigen Rosette angeordneten, meistens wechselständig am Stängel verteilten Laubblätter sind oft in Blattstiel und Blattspreite gegliedert; wobei die obersten Laubblätter oft mehr oder weniger sitzend sind. Die Blattspreiten sind meist handförmig geteilt mit drei bis sieben ...
Ort der Bild-Aufnahme
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Taxonomie
Pflanzenart: Aconitum napellus, Blauer Eisenhut
Pflanzengattung: Aconitum, Eisenhut
Pflanzenfamilie: Hahnenfußgewächs, Hahnenfußgewächse, Ranunculaceae
Vorkommen: Asien, China, Europa, Kleinasien, Mitteleuropa, USA
Biotop: Berg
Inhaltsstoffe: Aconitin, Alkaloide, Isochinolin, Lycaconitin, Lycoctonin
Pflanzenfachbegriffe: lanzettlich, zygomorph
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