Stauden Info für Maiglöckchen Convallaria majalis
Blütezeit: V Mai
Wuchshöhe: 30 cm
Blätter: Die Farbe der Blätter ist grün
Das Blatt ist lanzettlich geformt.
Standort: Gehölzrand Gehölze
Bodenfeuchte: trocken frisch feucht
Der Boden sollte humos sein
Eignung als: Schnittpflanze Naturgarten Bauerngarten Bodendecker
Die Staude ist duftend wuchernd Frucht giftig.
Convallaria majalis (Textquelle Wikipedia)
Das Maiglöckchen Convallaria majalis ist eine Pflanzenart aus der artenarmen Gattung Convallaria in der Familie der Spargelgewächse Asparagaceae. In der Schweiz wird der Trivialname Maieriesli verwendet.
Beschreibung
Erscheinungsbild
Das Maiglöckchen ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 10 bis 30 cm erreicht. Es besitzt ein bis zu 50 cm tief wurzelndes Rhizom als Speicher- und Überdauerungsorgan und wird daher zu den Rhizomgeophyten gezählt. Das relativ dünne, kriechende und ausläuferartige Rhizom verzweigt sich monopodial. Die oberirdischen Sprosse bilden sich daher jeweils hinter der Rhizomspitze. Mit Hilfe ihrer anfangs kegeligen Form durchbrechen die jungen Sprosse im Frühjahr den Erdboden. Der ansonsten unbeblätterte, aufrecht wachsende und kantige Stängel besitzt an seiner Basis meist zwei Laubblätter, die ihn scheidig einhüllen.
Blätter
Das Maiglöckchen besitzt zwei bis drei Laubblätter, die direkt dem Rhizom entspringen. Sie gliedern sich in eine stielähnliche, einen Scheinstängel bildende Blattscheide und die Blattspreite. Rothmaler: Krautige Nutz- und Zierpflanzen. Die Länge der Scheide beträgt etwa bis 30 Zentimeter. Die ganzrandige Blattspreite ist unbehaart. Ihre Länge variiert zwischen 12 und 20 Zentimeter, die Breite umfasst zwischen 2,5 und Zentimeter. Sie ist breit-lanzettlich geformt und läuft in einer kurz zugespitzten Blattspitze aus. Blattober- und Blattunterseite zeigen eine dunkelgrüne Färbung, die Blattoberseite ist deutlich glänzend. Zum Blattgrund hin verschmälert sich das Blatt in den Scheinstängel, wobei die stielähnliche Scheide des niedriger stehenden Blattes die des höher stehenden Blattes scheidenförmig umschließt. Zusätzlich umhüllen mehrere sich umfassende häutige Niederblätter scheidig die Basis der Scheinstängel.
Blütenstand, Blüte und Blütenökologie
Zwischen April und Juni entwickeln sich in einem mehr oder weniger einseitswendigen traubigen Blütenstand fünf bis zehn nickende, breitglockige Blüten. Jede Blüte steht über einem häutigen, bis 20 mm langen, lanzettförmigen Tragblatt, das in etwa halb so lang wie das bis 11 mm lange Blütenstielchen ist und dieses an der Basis umhüllt. Kennzeichnend für die Blüten des Maiglöckchens ist der charakteristische, intensiv süßliche Duft, über den potenzielle Bestäuber angelockt werden. Bestimmend für die Duftnote gilt das aromatische Aldehyd Bourgeonal. Die reinweiße Blütenhülle des Maiglöckchens ist einheitlich gestaltet und, wie bei der Familie der Mäusedorngewächse weit verbreitet, erfolgt keine Unterteilung in Kelch und Krone. Die sechs bis mm langen Perigonblätter sind bis auf ihre sechs kurzen, bis Millimeter langen, zurückgebogenen Zipfel fast vollständig ...
Ort der Bild-Aufnahme
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Taxonomie
Pflanzenart: Convallaria majalis, Maiglöckchen
Pflanzengattung: Convallaria, Maiglöckchen
Pflanzenfamilie: Asparagaceae, Nolinoideae, Spargelgewächse
Vorkommen: Amerika, Asien, Deutschland, Europa, Nordamerika, Schweiz
Biotop: Friedhof, Garten, Park, Ufer
Farbe: weiß
Heilende Wirkung: Convallaria majalis, Maiglöckchen
Pflanzenfachbegriffe: Ethelochorie, lanzettlich, Rhizom
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