Stauden Info für Lauch Allium ursinum
Blütezeit: I - VI Januar - Juni
Wuchshöhe: 20 cm
Blätter: Die Farbe der Blätter ist grün
Das Blatt ist lanzettlich geformt.
Standort: Gehölze Gehölzrand
Bodenfeuchte: frisch feucht
Der Boden sollte Laubhumus sein
Der pH Wert sollte hoch sein.
Eignung als: Naturgarten Gewürzpflanze
Die Staude ist versamend duftend wuchernd.
Allium ursinum (Quelle Wikipedia)
Der Bärlauch Allium ursinum ist eine Pflanzenart aus der Gattung Allium. Die in Europa und Teilen Asiens vor allem in Wäldern verbreitete und häufige, früh im Jahr austreibende Pflanzenart ist ein geschätztes Wildgemüse und wird vielfach gesammelt. Bärlauch wird auch Knoblauchspinat, , Waldknoblauch, Hexenzwiebel, Zigeunerlauch, Ramsen oder Waldherre genannt.
Beschreibung
Der Bärlauch ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von etwa 20 bis 50 Zentimetern erreicht. Die sehr schlanke, längliche Zwiebel wird aus den Ansätzen der beiden Laubblätter gebildet und ist 2 bis 4, selten bis 6 Zentimeter lang. Sie ist umgeben von durchsichtigen, weißlichen oder gelblichen Häuten, die sich später bis auf einige Borsten reduzieren. Nebenzwiebeln werden nur vereinzelt gebildet oder sie fehlen ganz. Der aufrechte, kompakte Stängel ist dreikantig bis annähernd rund und nur am Ansatz beblättert.
Die meist zwei, selten ein oder drei grundständigen Laubblätter haben einen 5 bis 20 Millimeter langen Stiel und verbreitern sich abrupt in die 2 bis 5 Zentimeter breite flache, elliptisch-lanzettliche Blattspreite, die auf der Blattoberseite von dunklerem Grün ist als auf der Blattunterseite. Sein Geruch ist typisch lauchartig.
Blütezeit ist von April bis Mai. Der Blütenstand wird umschlossen von einer zwei- oder dreiklappigen, zugespitzten eiförmig-länglichen Hülle, die ebenso lang oder länger ist wie die Blütenstiele und bald abfällt. Die duftenden, wenigen bis mehr als zwanzig Blüten stehen in einer flachen Scheindolde, Brutzwiebeln fehlen stets. Die geraden Blütenstiele sind bis 2 Zentimeter lang. Das reinweiße Perigon besteht aus sechs linealisch-lanzettlichen, 8 bis 10 Millimeter langen Blütenhüllblättern, die spitz oder abgestumpft sein können und aufrecht abstehen. Die pfriemlichen Staubblätter sind etwa halb so lang wie die Blütenhüllblätter und am Ansatz verwachsen. Der Griffel endet mit einer einfachen Narbe. Die Fruchtstiele sind direkt unter dem Perigon leicht geschwollen, der Fruchtknoten ist tief dreifach gefurcht.
Die Kapseln bilden wenige Samen. Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 14.
Frische Blätter enthalten rund 0,005 % Allicin, getrocknete rund 0,07 %. Frischmaterial enthält rund 0,5 % Alliin und 0,07 % Methyl-L-cysteinsulfoxid. Neben diesen schwefelhaltigen Verbindungen kommen noch Flavonoide, in Spuren Prostaglandine A, B und F, sowie blattspezifische Lectine vor.
Verbreitung und Standorte
Der Bärlauch kommt in fast ganz Europa mit Ausnahme der immergrünen, mediterranen Region sowie der ungarischen Tiefebene bis nach Nordasien Kleinasien, Kaukasus in Höhenlagen von ...
Ort der Bild-Aufnahme
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Taxonomie
Pflanzenart: Allium ursinum, Bär-Lauch, Bärlauch
Pflanzengattung: Allium, Lauche
Pflanzenfamilie: Amaryllidaceae, Amaryllisgewächse, Lauchgewächse
Vorkommen: Alpen, Asien, Bayern, Brandenburg, Deutschland, Europa, Griechenland, Hamburg, Italien, Kaukasus, Kleinasien, Mitteleuropa, Mittelmeerraum, Österreich, Schleswig-Holstein, Schweiz, Südeuropa, Tirol, Turkestan
Biotop: Garten
Inhaltsstoffe: Alliin, Flavonoide
Farbe: blau, gelb, grün, rosa, rot, violett, weiß
Heilende Wirkung: Allium ursinum, Bärlauch, Knoblauch, Lauch
Pflanzenfachbegriffe: Epizoochorie, Perigon
Sonderthemen: Gemüse, Kulturpflanze, Nutzpflanze
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