Garten-Gladiole (Quelle Wikipedia)
Die Garten-Gladiole (Gladiolus × hortulanus) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Gladiolen (Gladiolus) in der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae).
Merkmale
Die Garten-Gladiole ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 50 bis 130, selten bis 200 Zentimeter erreicht. Dieser Geophyt bildet Knollen als Überdauerungsorgane aus. Diese weisen einen Durchmesser von mehr als 4 Zentimeter auf. Die Laubblätter sind über 2 Zentimeter breit.
Der Blütenstand ist eine dichte oder lockere Ähre. Er enthält (selten ab 5) meist 10 bis 28 Blüten. Das Perigon ist oft über 5 Zentimeter lang und verschiedenfarbig, auch gelb, orange, lachsfarben, dunkelpurpur und zuweilen auch gekräuselt. Die Perigonröhre ist weniger als 6 Zentimeter lang. Die Perigonzipfel sind meist ungleich.
Die Blütezeit reicht von Juni bis Oktober, zum Teil beginnt sie bereits im Mai.
Nutzung
Die Garten-Gladiole wird verbreitet als Zierpflanze in Rabatten und in Gärtnereien im Feldanbau für Schnittblumen genutzt.
Krankheiten
Die Garten-Gladiole wird von Gladiolen-Blasenfuß, Botrytis-Grauschimmel, Septoria-Knollenfäule und Blattflecken sowie dem Weißstreifen-Mosaik-Virus befallen.
Gladiolen (Quelle Wikipedia)
Die Gladiolen (Gladiolus) (Schwertblume, lateinisch gladius = „Schwert“) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae).
Verbreitung
Heimisch sind die Arten dieser Gattung vom südlichen Europa über den Nahen Osten bis nach Afrika und Madagaskar. Die Arten mit den auffälligsten und farbenprächtigsten Blüten stammen aus Südafrika.
In Mitteleuropa dienen sie vorwiegend als Zierpflanze. Auf mitteleuropäischem Gebiet kommen die Sumpfsiegwurz und die Wiesensiegwurz in Deutschland vor. Das Verbreitungsgebiet der Sumpfsiegwurz liegt in Süddeutschland. Man findet sie auf den bayerischen Lechtalheiden zwischen Landsberg am Lech und Augsburg; auch auf dem Rotstein (Sachsen) ist ein nennenswerter Bestand an wilden Gladiolen zu finden.
Beschreibung
Gladiolen sind immergrüne oder laubabwerfende, ausdauernde krautige Pflanzen, die Wuchshöhen von bis zu 1,50 m erreichen können. Sie bilden Knollen als Überdauerungsorgane. Besonders die Blätter riechen unangenehm. Die Laubblätter sitzen entweder in grundständigen Rosetten oder sind wechselständig und zweizeilig am Stängel verteilt.Die einfachen, langen, oft schwertförmigen Laubblätter sind parallelnervig. Der Blattrand ist glatt.
Es werden endständige, verzweigte oder unverzweigte, ährige Blütenstände gebildet, die Tragblätter enthalten. Manche Blüten duften etwas. Die ungestielten, zwittrigen, dreizähligen Blüten können radiärsymmetrisch bis zygomorph sein. Es sind zwei mal drei Blütenhüllblätter vorhanden; sie können in beiden Kreisen gleich ...
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Taxonomie
Pflanzenart: Garten-Gladiole, Gladiolus x hortulanus
Pflanzengattung: Gladiolen, Gladiolus
Pflanzenfamilie: Iridaceae, Liliengewächse, Schwertliliengewächse
Vorkommen: Afrika, Deutschland, Europa, Madagaskar, Mitteleuropa, Sachsen, Südafrika, Südeuropa
Biotop: Garten
Farbe: blau, braun, dunkelrot, gelb, grün, orange, rot, schwarz, weiß
Pflanzenfachbegriffe: Entomophilie, Geophyt, Perigon, zygomorph
Sonderthemen: Zierpflanze
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