Pinus sylvestris ( Textquelle: Wikipedia)
Die Waldkiefer Pinus sylvestris, auch Gemeine Kiefer, Rotföhre, Weißkiefer oder Forche genannt, ist eine Pflanzenart in der Gattung der Kiefern Pinus aus der Familie der Kieferngewächse Pinaceae. Um ihre Zugehörigkeit zur Gattung der Kiefern zu betonen, ist in der Botanik die Bindestrichschreibweise Wald-Kiefer verbreitet.
Die Waldkiefer ist aus forst- und holzwirtschaftlichen Gründen eine der am häufigsten angebauten Baumarten Deutschlands. Deutlich seltener kommen auch natürliche Kiefernwälder vor.
Beschreibung
Habitus
Die Waldkiefer ist ein schnellwüchsiger immergrüner Nadelbaum. Sie kann Wipfelhöhen bis 48 m und Stammdurchmesser bis zu 1 m erreichen. Ihr erreichbares Alter beträgt ca. 600 Jahre.
Die Waldkiefer ist in der Wuchsform sehr variabel. Je nach Standort kommen schmale kegelförmige oder breite schirmförmige Kronen vor. Die Aststockwerke sind locker aufgebaut. Ältere Bäume haben oftmals eine halbkugelige Krone und einen vollholzigen langen Stamm, bei dem die unteren Äste abgestorben sind. Auf Standorten…
Föhren ( Textquelle: Wikipedia)
Die Kiefern, Föhren oder Forlen (Pinus) bilden eine Pflanzengattung von Nadelholzgewächsen (Pinophyta) in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Das Wort Föhre ist in fast allen germanischen Sprachen vorhanden, z. B. englisch fir. Kiefer ist vermutlich durch Zusammenziehung von Kienföhre (althochdeutsch kienforha) entstanden und ist erst ab dem 16. Jahrhundert belegt. Die Kiefern sind die einzige Gattung der Unterfamilie Pinoideae.
Der lateinische Name pinus (oder picnus) leitet sich ab von pix = Pech (süddt. für Baumharz, s.u.).
Beschreibung
Die meisten Kiefern-Arten wachsen als Bäume, einige auch als Sträucher. Kiefern sind immergrüne Lichtbaumarten und duften aromatisch. Kiefern erreichen Wuchshöhen bis über 50 m und ein Alter von bis zu 1000 Jahren. Einige Arten, wie P. lambertiana, erreichen Wuchshöhen von über 60 m und ein Alter von über 700 Jahren.
Ihre Nadelblätter sind im Vergleich mit anderen Nadelbaumgattungen besonders lang. Es sind oft zwei Typen von Nadelblättern an demselben Baum vorhanden: zum einen spiralig an den Zweigen angeordnet und zum anderen je nach Art zu zweit, zu dritt oder zu fünft (selten einzeln oder zu sechst) in Bündeln an Kurztrieben stehend, während sonst die Nadeln einzeln an den Zweigen wachsen (siehe Bild). Die Kiefernnadeln eines Kurztriebes werden von einer Scheide umschlossen.
Die Kiefern-Arten sind meist einhäusig getrenntgeschlechtig ...
Interessiert weitere Arten in der Gattung: Föhren, Kiefern, Pinus zu sehen?
Taxonomie
Pflanzenart: Pinus sylvestris, Waldkiefer
Pflanzengattung: Föhren, Kiefern, Pinus
Pflanzenfamilie: Kieferngewächse, Pinaceae, Pinoideae
Pflanzenordnung: Coniferales, Koniferen, Nadelhoelzer
Vorkommen: Berlin, Brandenburg, Deutschland, Europa, Frankreich, Japan, Korea, Mecklenburg-Vorpommern, Mitteleuropa, Mittelmeergebiet, Sachsen, Spanien, Türkei, USA
Biotop: Wald
Farbe: braun, dunkelgrün, grün, rötlich
Pflanzenfachbegriffe: Epidermis, Mykorrhiza
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