Feuerbohne Prunkbohne Blatt grün Blüte orange Phaseolus coccineus 

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(Quelle Wikipedia)

Die Feuerbohne, in Österreich auch Käferbohne genannt, Phaseolus coccineus ist eine Pflanzenart aus der Gattung Phaseolus in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler Faboideae innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler Fabaceae oder Leguminosae. Die leuchtend hellrote Blüte ist namensgebend für die Feuerbohne. Weitere Trivialnamen sind Prunkbohne, Blumenbohne, Schminkbohne, Türkische Bohne, Arabische Bohne oder die griechischen Gigantes. Diese Nutzpflanze ist nahe verwandt mit einer Reihe anderer „Bohnen“ genannter Feldfrüchte.

Beschreibung, Inhaltsstoffe und Ökologie
Erscheinungsbild und Blatt
Die Feuerbohne wächst als rankende, meist einjährige, jedoch in frostfreien Gebieten auch zwei- und mehrjährige krautige Pflanze. Die Feuerbohne ist eine Langtagpflanze. Die Keimblätter bleiben im Boden, ergrünen also nicht hypogäische Keimung. Die Wurzel verdickt sich bei mehrjährigen Pflanzen zu einer im Durchmesser von 2 bis 3 Zentimeter spindelförmige Knolle. Der meist 2 bis 4, selten bis zu 7 Meter lange, im unteren Bereich runde und im oberen Bereich sechskantige Stängel ist stets links windend. Der Stängel ist anfangs schwach und kurz behaart und später verkahlend.

Die wechselständig und spiralig am Stängel verteilt angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der sechskantige Blattstiel besitzt oben eine Rinne. Der Blattstiel und die Fiederstiele besitzen Gelenke, welche über Turgor-Veränderungen funktionieren. Die Laubblätter führen ausgeprägte nyktinastische Bewegungen aus, bei Eintritt der Dunkelheit nehmen sie eine Schlafstellung ein. Die unpaarig gefiederte Blattspreite besteht aus drei Fiederblättern. Die relativ großen Fiederblätter sind breit-eiförmig. Von den relativ rauhen Blattflächen ist die Oberseite deutlich behaart sowie glänzend dunkelgrün und die Unterseite heller grün; Netznerven sind deutlich erkennbar. Der Blattrand ist glatt oder seltener schwach geschweift. Die auf der Blattunterseite vorhandenen Drüsenhaare geben ein kaliumkarbonathaltiges Sekret ab, das hygroskopisch wirkt, dies ermöglicht die Aufnahme von Wasser aus der Luft. Sowohl die Nebenblätter Stipeln als auch die Nebenblättchen Stipellen der Fiederblätter sind relativ klein sowie kurz-lanzettlich.

Blütenstand und Blüte
Die Blütezeit reicht von Juni bis September. Die Blütenstände sind bei einer Länge von 25 bis 35 Zentimeter meist länger als die Laubblätter. Die Blütenstände enthalten sechs bis zehn in den Achseln kleiner eiförmiger Tragblätter stehende Blütenpaare. Der Blütenstiel ist relativ lang. Die zwittrigen Blüten sind bei einer Höhe von 1,5 bis 3,0 Zentimeter zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der Kelch besteht aus zwei Lippen und die oberen Kelchzähne sind deutlich kürzer als die anderen. Die kurze Fahne ist zurückgeschlagen. Die ...

Taxonomie

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