Stauden Info für Glockenblume Campanula carpatica
Blütezeit: VI - VIII Juni - August
Wuchshöhe: 30 cm
Blätter: Die Farbe der Blätter ist grün
Das Blatt ist rundlich herzförmig geformt.
Standort: Steingarten
Bodenfeuchte: trocken
Der Boden sollte durchlässig sein
Der pH Wert sollte hoch sein.
Eignung als: Fugen Schotter Mauerkrone Einfassung
Die Staude ist versamend Polster.
Campanula carpatica (Quelle Wikipedia)
Die Karpaten-Glockenblume Campanula carpatica ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Glockenblumen Campanula in der Familie der Glockenblumengewächse Campanulaceae.
Merkmale
Die Karpaten-Glockenblume ist eine immergrüne, ausdauernde Pflanze, die Wuchshöhen von 10 30 bis 50 Zentimeter erreicht. Sie bildet ein Pleiokorm aus. Der Stängel ist aufrecht oder aufsteigend und verzweigt. Die Grundblätter sind rundlich oder herzförmig und grob gezähnt, die Spreite ist 2,5 bis 5 Zentimeter lang. Die Blüten sind einzeln. Die Krone ist schüsselförmig und 30 bis 40 Millimeter breit, ihre Zipfel sind breit halbrund, stumpf oder zugespitzt. Die Kapselfrucht ist eiförmig-zylindrisch, die Poren sind nahe am oberen Rand.
Blütezeit ist im Juni, zum Teil beginnt sie bereits im Mai und dauert bis August.
Vorkommen
Die Karpaten-Glockenblume kommt in den Süd- und Ost-Karpaten auf Felsbänder im Bergwald vor.
Campanula (Quelle Wikipedia)
Die Glockenblumen Campanula sind die größte Pflanzengattung in der Familie der Glockenblumengewächse Campanulaceae.
Beschreibung
Glockenblumen-Arten sind meist ausdauernde krautige Pflanzen, nur wenige Arten sind ein- oder zweijährig. In der großen Gattung gibt es sowohl polsterbildende, als auch bodendeckende Arten. Die Laubblätter der meisten Glockenblumen-Arten weisen am Blattrand kleine weiße Drüsen auf. Nebenblätter fehlen.
Die Blüten stehen meist in traubigen oder zymösen Blütenständen. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig. Die fünf Kelchblätter sind an ihrer Basis verwachsen. Die fünf Kronblätter sind röhrig oder glockenförmig, zu den typischen „Glocken“, verwachsen, meist sind die Spitzen frei, diese werden traditionsgemäß als „Kronzipfel“ bezeichnet. Die vorherrschenden Farben der Blütenkronblätter sind verschiedene Blautöne, lila oder weiß, seltener blühen sie hellgelb. Bei allen Arten kommen gelegentlich Individuen mit weißer statt blauer Krone vor. Es ist nur ein Kreis mit fünf fertilen Staubblättern vorhanden. Drei bis fünf Fruchtblätter sind zu einem unterständigen Fruchtknoten verwachsen.
Sie sind meist protandrisch. Zuerst wird der Pollen an den Griffelhaaren abgelagert, danach verwelken die Staubbeutel und die Insekten können den Pollen vom Griffel absammeln.
Es werden Porenkapseln ausgebildet, eine auf nur wenige Gattungen beschränkte Unterform der Kapselfrüchte. Die vielen Samen werden durch Löcher ausgestreut. Glockenblumen sind dabei Wind- und Tierstreuer Semachorie, einer speziellen Ausbreitungsstrategie von Pflanzen.
Vorkommen
Glockenblumen sind kosmopolitisch verbreitet und besiedeln verschiedenste Standorte. Sie kommen ...
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Taxonomie
Pflanzenart: Campanula carpatica, Karpaten-Glockenblume
Pflanzengattung: Campanula, Glockenblumen
Pflanzenfamilie: Campanulaceae, Glockenblumengewächse
Vorkommen: Alpen, Europa, Karpaten, Kaukasus
Pflanzenfachbegriffe: Semachorie
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