Cistus monspeliensis ( Textquelle: Wikipedia)
Die Montpellier-Zistrose Cistus monspeliensis ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Zistrosen Cistus in der Familie der Zistrosengewächse Cistaceae .
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Die Montpellier-Zistrose ist ein stark aromatisch duftender Strauch von 60 bis 120 bis 180 Zentimetern Wuchshöhe.
Die kreuzgegenständig angeordneten, sitzenden Laubblätter sind 2 bis 6 Zentimeter lang und lineal-lanzettlich. Die Blattränder sind stark nach unten gerollt. Die Blattoberseite ist dunkelgrün und spärlich behaart, die -unterseite ist heller und dicht sternhaarig.
Generative Merkmale
Der Blütenstand ist einseitswendig mit zwei bis acht Blüten. Die Blütenstiele sind stark klebrig-drüsig.
Die Blüten besitzen einen Durchmesser von 2 bis 3 Zentimetern. Die fünf Kelchblätter sind rot geadert, die äußeren gegenüber den inneren etwas vergrößert. Die fünf Kronblätter sind weiß und leicht ausgerandet. Die zahlreichen Staubblätter sind gelb.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n= 18.
Ökologie
Die Blütezeit reicht von April bis Juni. Die Blüten sind sehr kurzlebig, aber dies wird von der allgemeinen Blütenfülle ausgeglichen. Die Montpellier-Zistrose hat die Eigenschaft, dass sie sich nach den häufig aufkommenden Waldbränden wieder erholen kann. Nach dem Blattfall erscheint bereits die nächste Blattgeneration, woraus ein immergrünes Erscheinungsbild resultiert.
Vorkommen
Die Montpellier-Zistrose ist ein west- und zentralmediterranes Florenelement. Sie kommt westwärts bis zu den Kanaren und Madeira vor und nach Osten bis zur Ägäisküste des festländischen Griechenlands mit lokalen Außenposten auf Naxos und Kreta, der türkischen Ägäisküste und auf Zypern. Im US-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien
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Cistus ( Textquelle: Wikipedia)
Die Zistrosen Cistus bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Zistrosengewächse Cistaceae .
Beschreibung
Die Zistrosen sind stark verzweigte, buschige Sträucher oder Zwergsträucher mit aromatischem Harz, dem Labdanum. Die gegenständigen Laubblätter sind einfach, sitzend oder gestielt. Nebenblätter fehlen.
Der end- oder achselständige Blütenstand ist zymös, trugdoldig oder wickelartig, gelegentlich auch auf eine Blüte reduziert. Die beiden äußeren Kelchblätter sind mindestens ebenso groß wie die drei inneren oder fehlen. Die Kronblätter sind schon in der Knospe geknittert, kurzlebig, weiß, rosa oder purpurn; bei einigen Arten sind sie am Grund gelb oder dunkelrot gefleckt. Die 30 bis 150 Staubblätter sind in mehreren Reihen angeordnet und alle fertil. Meist fünf, selten sechs bis zwölf Fruchtblätter sind zu ...
Ort der Bild-Aufnahme
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Taxonomie
Pflanzenart: Cistus monspeliensis, Montpellier Zistrose
Pflanzengattung: Cistus, Zistrosen
Pflanzenfamilie: Cistaceae, Rosengewächse, Zistrosengewächse
Vorkommen: Algerien, Frankreich, Kalifornien, Kanaren, Kanarische Inseln, Madeira, Marokko, Mittelmeergebiet, Mittelmeerraum, Portugal, Spanien, Teneriffa, Zypern
Biotop: Wald
Farbe: dunkelgrün, dunkelrot, gelb, rosa, rot, weiß
Heilende Wirkung: Zistrose
Pflanzenfachbegriffe: lanzettlich
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