Wilde Malve Blatt grün Malva sylvestris 

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Stauden Info für Malve  Malva sylvestris 

Blütezeit Session Blütezeit: VI - X Juni - Oktober

Wuchshöhe Pflanzenhöhe Wuchshöhe: 140 cm

Standort Licht: Sonne nicht sonnig

Blattfarbe & -form Blätter: Die Farbe der Blätter ist grün
Das Blatt ist handförmig eingeschnitten geformt.

Standort Standort: Freiflächen

Bodenqualität Bodenfeuchte: trocken frisch
Der pH Wert sollte hoch sein.

Nutzung Eignung als: Naturgarten

Eigenschaften Verwendbarkeit Die Staude ist 1-2jährig.

(Textquelle Wikipedia)

Die Wilde Malve Malva sylvestris, auch Große Käsepappel genannt, ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Malvengewächse Malvaceae gehört. Sie zählt zu den ältesten bekannten Nutzpflanzen und wurde bereits in der Antike als Gemüse- und Heilpflanze angebaut. Ihr deutscher Trivialname hat nichts mit der Pappelart zu tun, sondern bezieht sich auf die käselaibförmigen, schleimhaltigen Früchte, aus welchen früher Kinderbrei Papp zubereitet wurde.

Beschreibung und Ökologie

Erscheinungsbild, Wurzeln und Blätter
Die Wilde Malve wächst als überwinternd grüne, selten ein- zweijährige bis ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 30 bis 125 cm erreicht. Mit ihrer spindelförmigen, fleischigen und tiefreichenden Pfahlwurzel ist sie fest im Erdreich verankert. Die innen weiße Wurzel zeichnet sich durch zahlreiche Wurzelfasern aus. Der mit zahlreichen rauen Büschelhaaren besetzte Stängel wächst gewöhnlich aufrecht, jedoch kommen auch Exemplare mit aufsteigendem oder niederliegendem Stängel vor. Der im Querschnitt abgerundete bis kantige Stängel kann in Bodennähe im äußeren Bereich verholzen, innen besitzt er jedoch ein lockeres Mark. Oftmals stirbt der Stängel nach der Blüte nicht vollständig bis zur Wurzel ab, sondern bildet in den Achseln der untersten, bereits abgestorbenen Laubblätter überwinternde Blattknospen, aus welchen die Pflanze im nächsten Jahr neu austreibt. Bei kräftigen Exemplaren können die Pfahlwurzeln dicht unter dem Boden liegende Adventivknospen entwickeln. Aus einigen hiervon treibt dann im folgenden Jahr ein neuer Blütenstängel. Die oberirdischen Pflanzenteile können behaart sein.
Die wechselständig am Stängel angeordneten 2 bis 4 cm langen sowie 2 bis 5 cm breiten Laubblätter bestehen aus Blattstiel und Blattspreite. Der 2 bis 6 cm lange Blattstiel weist eine raue Behaarung auf und sitzt dem Stängel quer auf. Die beidseitig weich behaarte, grasgrüne Blattspreite ist efeuähnlich rundlich bis herzförmig geformt und fünf- bis siebenlappig. Die Ausgestaltung der Laubblätter ist von ihrer Stellung an der Sprossachse abhängig. Die eher rundlichen unteren Stängelblätter besitzen sieben Lappen, die oberen sind spitz-siebenlappig ausgestaltet, die obersten Stängelblätter sind gewöhnlich tiefer eingeschnitten und in fünf Lappen unterteilt. Der Blattrand weist eine deutliche Kerbung auf. Die Nebenblätter sind mit einer Länge von etwa 5 mm und einer Breite von etwa 1,5 mm lineal-länglich bis lanzettlich geformt und zugespitzt. Am Grund des Blattstiels sitzen sie dem Stängel quer auf …

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