Wellenblättriges Katharinenmoos grün Atrichum undulatum 

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  • Welliges Katharinenmoos gruen Artrichium undulatum 02
  • Welliges Katharinenmoos gruen Artrichium undulatum 01

(Textquelle Wikipedia)

Das Wellenblättrige Katharinenmoos oder Kahlmützenmoos Atrichum undulatum bildet lockere, dunkelgrüne, bis zehn Zentimeter hohe Rasen.
Seine Sprosse sind unterirdisch zusammenhängend und leicht ablösbar. Die Stängel sind aufrecht, nicht verzweigt und rings beblättert.
Die Blätter sind fünf bis zehn Millimeter lang, zungenförmig, lanzettlich und quer gewellt, die Unterseits ist gezähnt. Der Blattrand ist grob doppelt gezähnt und gesäumt. Die Rippe auf der Blattoberseite hat aufrechte Lamellen.

Ökologie und Verbreitung
Das Wellenblättrige Katharinenmoos kommt auf schattigen, humusreichen, mehr oder weniger feuchten, lehmigen Böden vor, so etwa an Wegböschungen in Laubwäldern.Es ist in Europa außer in den nördlichen Gebieten weit verbreitet. Ferner findet es sich in Nordamerika und Asien, wie auch in Algerien und auf den Azoren.

Ähnliche Arten
Ähnliche Arten sind das Schwanenhalssternmoos, allerdings ohne Lamellen auf der Rippe und Plagiomnium undulatum. Bei ihm sind ist die Blattspitze abgerundet und die Blattunterseite glatt.

Namensgebung
Der deutsche Apotheker und Botaniker Jakob Friedrich Ehrhart benannte 1780 dieses Moos nach der russischen Zarin Katharina die Große. Der wissenschaftliche Gattungsname leitet sich vom griechischen Wort ἄθριξ gr. athrix, haarlos ab.
Das Artepitheton kommt vom lateinischen Wort ‚unda‘ – die Welle …

(Textquelle Wikipedia)

Atrichum, auf Deutsch Katharinenmoose genannt, ist eine Gattung von Laubmoosen aus der Familie Polytrichaceae – der Name Atrichum leitet sich aus dem griechischen a = Verneinung und trichos = Haar ab und bezieht sich auf die kahle Kalyptra. Die deutsche Bezeichnung Katharinenmoos geht auf den früheren von Ehrhart stammenden Gattungsnamen zurück, der diese Gattung zu Ehren der russischen Zarin Katharina II Catharinea benannte.
Atrichum-Arten sind in Europa, Asien, Amerika, Afrika und Australien verbreitet.

Merkmale
Die meist kräftigen Pflanzen mit einfachen oder selten wenig verzweigten Stämmchen bilden lockere Rasen. Die Blätter sind länglich-eiförmig bis lanzettlich und an den Rändern mit verlängerten engen Zellen gesäumt und gesägt. Trocken sind die Blätter verbogen, feucht oft querwellig. Die Blattrippe reicht bis in die Blattspitze und ist auf der Oberseite gewöhnlich mit bis zu neun aufrechten, längsgerichteten Lamellen besetzt. Die eiförmige bis zylindrische Sporenkapsel hat 32 Peristomzähne und einen lang geschnäbelten Deckel …

Ort der Bild-Aufnahme

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Taxonomie

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