Stauden Info für Narzisse Narcissus pseudonarcissus
Blütezeit: IV - V April - Mai
Wuchshöhe: 30 cm
Blätter: Die Farbe der Blätter ist grün
Das Blatt ist linealisch geformt.
Standort: Gehölzrand Beet
Bodenfeuchte: frisch
Der Boden sollte durchlässig lehmig sein
Eignung als: Naturgarten Schnittpflanze
Die Staude ist giftig.
Gelbe Narzisse (Quelle Wikipedia)
Die Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus), auch Osterglocke oder Osterglöckchen (weil sie in der Regel um Ostern herum blüht), Falscher Narzissus oder auch Trompeten-Narzisse genannt, ist die bekannteste Pflanzenart in der Gattung der Narzissen (Narcissus) innerhalb der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Diese Art ist die Blume des Jahres 1981.
Beschreibung
Die Gelbe Narzisse wächst als ausdauernde krautige Pflanze, die Zwiebeln als Überdauerungsorgane ausbildet und Wuchshöhen von 40 cm erreicht. Ihre gelben Blüten stehen einzeln auf einem Blütenstandsschaft und erscheinen ab März. Die Pflanze ist hochgiftig und enthält hautreizende Wirkstoffe.
Verbreitung
Gelbe Narzissen waren ursprünglich nur in Westeuropa und im westlichen Mitteleuropa beheimatet; durch Kultivierung sind sie jedoch kaum noch autochthon anzutreffen.
Als Wildpflanze (die von der Kulturform sehr verschieden ist, z. B. sind die Blüten erheblich kleiner) ist die Gelbe Narzisse in ihren Beständen stark bedroht und entsprechend streng geschützt. Das Pflücken wilder Narzissen ist daher auch verboten.
Am liebsten sind der Gelben Narzisse sonnige bis halbschattige Standorte in nährstoffreicher, feuchter Erde.
Vermehrung
Vegetativ vermehrt sich die Gelbe Narzisse durch Brutzwiebeln.
Verwendung
Verwendung als Schnitt- und Rabattenblume
Die Gelbe Narzisse ist mit allen aus ihr hervorgegangenen Kultursorten und Hybriden die wirtschaftlich bedeutendste unter den Narzissen. Jedes Jahr zur Blütezeit wird sie in großen Mengen als Schnittblume in den Handel gebracht. Aber auch ihre Zwiebeln werden als frühe Beet- und Rabattenbepflanzung in beträchtlichen Mengen verkauft.
Verwendung als Heilpflanze
Die Gelbe Narzisse fand wegen ihrer hautreizenden und giftigen Eigenschaften in der Antike Verwendung als Mittel gegen Hautkrankheiten wie Flechten und Geschwüre. Die spätere Volksmedizin setzte sie gegen Erkältungskrankheiten und Keuchhusten sowie als Brechmittel ein.
Narcissus (Quelle Wikipedia)
Die Narzissen (Narcissus) bilden eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Amaryllidoideae innerhalb der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Die Art Narcissus-pseudonarcissus wird oft auch Osterglocke- genannt. Der natürliche Verbreitungsschwerpunkt liegt in Südwesteuropa und Nordwestafrika. Nur wenige Arten kommen auch im Küstengebiet des östlichen Mittelmeers vor.
Eine Bedeutung in der mitteleuropäischen Gartenkunst haben Narzissen seit der sogenannten orientalischen Phase von 1560 bis 1620, als sie in die Gartenkultur gelangten. Heute gibt es mehr als 24.000 Kulturformen. Im Spätwinter und Frühjahr gehören Narzissen zu den wichtigsten Pflanzen des Blumenhandels.
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Taxonomie
Pflanzenart: Gelbe Narzisse, Narcissus pseudonarcissus
Pflanzengattung: Narcissus, Narzissen
Pflanzenfamilie: Amaryllidaceae, Amaryllisgewächse, Liliengewächse
Vorkommen: Afrika, Alpen, Europa, Griechenland, Italien, Mitteleuropa, USA, Westafrika
Farbe: braun, gelb, grün, orange, schwarz, weiß
Heilende Wirkung: Alpenveilchen
Pflanzenfachbegriffe: Perigon
Sonderthemen: Wildpflanze, Zwiebelpflanze
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