Stauden Info für Dotterblume Caltha palustris
Blütezeit: IV - V April - Mai
Wuchshöhe: 30 cm
Blätter: Die Farbe der Blätter ist dunkelgrün
Das Blatt ist herz- bis nierenförmig geformt.
Standort: Wasser
Bodenfeuchte: nass -0,1
Der Boden sollte lehmig tonig sein
Eignung als: Naturgarten
Die Staude ist giftig versamend.
Caltha palustris (Textquelle Wikipedia)
Die Sumpfdotterblume Caltha palustris ist eine Pflanzenart aus der Familie der Hahnenfußgewächse Ranunculaceae .
Namen
Das Artepitheton palustris leitet sich vom lateinischen Wort palus für „Sumpf“ ab und weist darauf hin, dass die Sumpfdotterblume an feuchten Standorten zu finden ist.
Weitere deutsche Trivialnamen spielen eher auf die goldgelbe Blütenfarbe an. Sie wird je nach Region auch als Schmalzblume, Eierblume, Wiesengold oder Goldrose bezeichnet. Der häufigste volkstümliche Name ist jedoch Dotterblume. In der Schweiz ist diese Pflanzenart unter dem Namen Bachbummele bekannt.
Beschreibung
Allgemeines Erscheinungsbild
Die Sumpfdotterblume ist eine mehrjährige, krautige Pflanze, die je nach Standort Wuchshöhen zwischen 15 und 60 Zentimetern erreicht. Sie hat ein kräftiges Rhizom, den „Wurzelstock“. Die Stängel sind bogig aufsteigend bis aufrecht. Im oberen Bereich sind die hohlen und kahlen Stängel verzweigt und mehrblütig.
Die dunkelgrünen, oft glänzenden Laubblätter haben einen Durchmesser von bis zu 15 Zentimetern, sind herz- bis nierenförmig, ungeteilt und am Rand gekerbt. Die grundständigen Blätter sind lang gestielt; weiter oben am Stängel sitzende weisen dagegen fast keinen Blattstiel auf.
Die Blüten
Die einfachen Schalenblüten sind aufgrund von Karotinoiden glänzend goldgelb. Sie bestehen in der Regel aus fünf breit ovalen Perigonblättern, die bis zu zwei Zentimeter lang sind. Ein Blütenkelch ist nicht vorhanden. Auf den Perigonblättern wurden nur für UV-empfindliche Tiere sichtbare Bereiche nachgewiesen, die als Saftmale gedeutet wurden. Zahlreiche gelbe Staubblätter reihen sich um die fünf bis fünfzehn eng stehenden Fruchtblätter. Die Nektardrüsen befinden sich jeweils am Grunde der Fruchtknoten. Die Blüten erscheinen schon ab März und blühen je nach Standort bis April oder Juni. Gelegentlich kommt es im Zeitraum von Juli bis Oktober zu einer schwächeren Zweitblüte.
Die Blüten enthalten sehr reichlich Pollen und Nektar. Sie werden von Käfern, Fliegen und Bienen bestäubt, wobei insbesondere Schwebfliegen häufig an den Blüten zu beobachten sind.
Bei Regen sind die Blüten geöffnet und füllen sich mit Wasser. Die Staubbeutel und Narben stehen auf gleicher Höhe wie der Wasserspiegel, so dass es zur Selbstbestäubung kommt Regenbestäubung .
Die Früchte
Aus jedem befruchteten Fruchtblatt entwickelt sich ein schlanker Balg, wobei die reifen Balgfrüchte sternförmig angeordnet sind. Die reifen dunkelbraunen Samen sind etwa 2,5 Millimeter lang und in den Balgfrüchten zweireihig angeordnet.
Ausbreitungsstrategien der Sumpfdotterblume
Die ...
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Taxonomie
Pflanzenart: Caltha palustris, Sumpfdotterblume
Pflanzengattung: Caltha, Dotterblumen
Pflanzenfamilie: Hahnenfußgewächs, Hahnenfußgewächse, Ranunculaceae
Vorkommen: Amerika, Asien, Australien, Berlin, Brandenburg, China, Europa, Hamburg, Island, Mitteleuropa, Nordamerika, Österreich, Russland, Sachsen, Schweiz, USA
Inhaltsstoffe: Anemonin, Magnoflorin, Saponine
Farbe: dunkelgrün, gelb, weiß
Heilende Wirkung: Caltha palustris, Sumpfdotterblume
Pflanzenfachbegriffe: Ombrochorie, Rhizom
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