Gewöhnliche Robinie ( Textquelle: Wikipedia)
Die Gewöhnliche Robinie Robinia pseudoacacia, auch verkürzt Robinie, Weiße Robinie, Falsche Akazie, Scheinakazie, Gemeiner Schotendorn oder Silberregen genannt, ist ein sommergrüner Laubbaum. Ursprünglich aus Nordamerika stammend, wurde er seit über 300 Jahren überall in Europa in Parks und Gärten gepflanzt und ist längst auch wild sehr weit verbreitet.
Taxonomie
Die Gewöhnliche Robinie ist eine Pflanzenart aus der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler Faboideae in der Familie der Hülsenfrüchtler Fabaceae .
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Inwieweit verschiedene Formen der Robinie auf Kreuzungen mit anderen Robinienarten oder Mutationen zurückgehen, ist nicht immer sicher. Bekannt ist R. pseudoacaciavarietas = Varietät rectissima, welche 1936 in Long Island gefunden wurde. Markant für diese Varietät, deren Status allerdings umstritten ist, ist ein kerzengerader Schaft, der auch im Freistand ausgebildet wird. Diese Form hat ihr die Bezeichnung „Schiffsmast-Robinie“ eingebracht. Nachkommen dieser Bäume sind in der Forstpflanzenzüchtung begehrt.
Namensherkunft
Carl von Linné, der die Gattung der Robinien Robinia erstmals wissenschaftlich veröffentlichte, benannte diese nach Jean Robin, dem Hofgärtner der französischen Könige Heinrich III., Heinrich IV. und Ludwig XIII.
Robinia ( Textquelle: Wikipedia)
Die Robinien Robinia sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler Faboideae innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler Fabaceae. Die Gattung umfasst etwa vier bis zehn aus Nordamerika oder Mexiko stammende Arten. In Europa findet man häufig die aus Nordamerika eingeführte Gewöhnliche Robinienart R.pseudoacacia .
Beschreibung
Robinien-Arten sind sommergrüne Bäume oder Sträucher. Sie bilden häufig Wurzelsprosse. Die häufig etwas kantigen Zweige besitzen eine glatte, borstige oder klebrige Rinde. Die Knospen sind klein und nackt und in den Blattnarben geborgen, Endknospen fehlen. Die Laubblätter sind wechselständig angeordnet. Die Blattspreite ist unpaarig gefiedert. Die Blättchen sind kurz gestielt und ganzrandig. Die Nebenblätter sind häufig borstig oder zu Dornen umgewandelt.
Die Blüten stehen in seitenständigen, hängenden traubigen Blütenständen zusammen. Die Tragblätter sind häutig und fallen früh ab. Die fünf Kelchblätter stehen glockenförmig zusammen, die zwei oberen Kelchzipfel sind schwach zu einer Kelchlippe verwachsen. Die Blütenkrone ist weiß, lila oder purpurrosa. Die fünf Kronblätter sind gestielt, die Fahne ist breit und zurückgebogen, die Flügel sind gebogen, das Schiffchen ist nach innen gebogen und stumpf. Von den zehn Staubblättern sind neun zu einer offenen Röhre ...
Interessiert weitere Arten in der Gattung: Robinia, Robinien zu sehen?
Taxonomie
Pflanzenart: Gewöhnliche Robinie, Robinia pseudoacacia
Pflanzengattung: Robinia, Robinien
Pflanzenfamilie: Fabaceae, Faboideae, Hülsenfrüchtler, Schmetterlingsblütler
Vorkommen: Afrika, Amerika, Asien, Australien, Berlin, Brandenburg, Deutschland, Europa, Frankreich, Georgia, Indiana, Island, Italien, Korea, Mexiko, Missouri, Mitteleuropa, Nordafrika, Nordamerika, Oklahoma, Österreich, Paris, Pennsylvania, South Carolina, Ungarn, USA, Vereinigte Staaten
Biotop: Magerrasen, Ufer, Wald
Inhaltsstoffe: Robinin
Farbe: grün
Heilende Wirkung: Robinia pseudoacacia, Robinie
Sonderthemen: Bienenweide, Pionierpflanze, Stadtbaum, Zierpflanze
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