Färber-Hundskamille Blüte weiß Anthemis tinctoria 

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Stauden Info für Kamille  Anthemis tinctoria 

Blütezeit Session Blütezeit: VIII - IX August - September

Wuchshöhe Pflanzenhöhe Wuchshöhe: 60 cm

Standort Licht: Sonne

Blattfarbe & -form Blätter: Die Farbe der Blätter ist graugrün
Das Blatt ist fiedrig geformt.

Standort Standort: Beet Freiflächen Steingarten

Bodenqualität Bodenfeuchte: trocken
Der Boden sollte durchlässig sandig steinig lehmig sein
Der pH Wert sollte hoch sein.

Nutzung Eignung als: Schnittpflanze Naturgarten Fugen

Eigenschaften Verwendbarkeit Die Staude ist duftend versamend.

(Textquelle Wikipedia)

Die Färberkamille (Anthemis tinctoria), die auch Färber-Hundskamille genannt wird, ist eine Pflanzenart in der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie ist eine alte Färberpflanze, die in Mitteleuropa heimisch ist.

Beschreibung
Vegetative Merkmale
Die Färberkamille ist eine ausdauernde, selten ein- bis zweijährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 80 Zentimeter erreicht. Sie besitzt einen verholzten Wurzelstock. Der aufrechte Stängel ist filzig behaart. Die Laubblätter sind fein gefiedert, ihre Unterseite ist grau-weiß.

Generative Merkmale
Die Blütezeit reicht von Juni bis September. Auf einem Stängel steht meist nur ein körbchenförmiger Blütenstand, der einen Durchmesser von bis zu 4 Zentimeter erreicht. Die Blütenkörbchen enthalten goldgelbe (bei Zierpflanzensorten auch weiße, blassgelbe oder orangefarbene) Zungen- und Röhrenblüten. Die Achänen sind nur 0,5 mm lang und wiegen 0,4 mg.Sie sind annähernd zweischneidig und schmal geflügelt. Ein Pappus fehlt.

Ökologie
Die Färberkamille ist ein kurzlebiger Hemikryptophyt und eine Halbrosettenpflanze.

Die Blüten sind „Körbchenblumen“ mit 350 bis 500 zwittrigen Röhrenblüten und 30 bis 50 (selten auch fehlenden) Zungenblüten. Die Körbchen sind nachts geschlossen. Die Staubfäden sind reizbar. Bestäuber sind Bienen und verschiedene andere Insekten.

Mit ihrem Pappus unterliegen die Früchte der Windausbreitung; außerdem erfolgt Menschenausbreitung als Zierpflanze und Nutzpflanze.

Vorkommen
Die Färberkamille ist in Mitteleuropa heimisch. Sie wird kultiviert und verwildert(e) gelegentlich.

Die Färberkamille gedeiht in Trockenrasen, an Wegrändern, Dämmen, auf Ödland, in Weinbergen, sowie an Steppenhängen und verbuschten Orten. Sie wächst auf trockenen, oft humus- und feinerdearmen Steinböden. Die Färberkamille ist kalkliebend. Sie kommt in der collinen bis montanen Höhenstufe bis auf 1000 Meter vor.

Verwendung
Die Färberkamille ist eine alte Färberpflanze, ihre Blütenkörbe werden verwandt, um Wolle und Leinen in einem kräftigen, warmen Gelb zu färben. Bei Proteinfasern (z. B: Wolle, Seide) ist die Färbung wenig licht- und waschecht, auf Baumwolle oder Hanf dagegen sind die intensiven gelben Farbtöne sehr lichtecht. Hauptfarbstoff der Blüten ist Luteolin (3′,4′,5,7 Tetrahydroxyflavonol), auf welche weiteren Inhaltsstoffe die Färbung zurückzuführen ist, ist nicht bekannt.

Anbau
Im Anbau ist die Färberkamille unproblematisch. Sie ist sehr tolerant im Hinblick auf die Bodenbeschaffenheit wie auch gegenüber klimatischen Einflüssen mit Ausnahme großer Feuchtigkeit, die zu übermäßiger Bildung von Blättern auf Kosten der Blüten führt. Eine zu üppige Düngung mit mehr als 80 kg Stickstoff/ha ruft üppiges vegetatives Wachstum hervor, verzögert ...

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Bild: Färber-Hundskamille Blüte gelb Anthemis tinctoria
Bild: Geruchlose Kamille Blüte weiß Tripleurospermum perforatum
Bild: Geruchlose Strandkamille Blüte weiß Tripleurospermum perforatum
Bild: Russische Hundskamille Blüte weiß - Anthemis ruthenica

Taxonomie

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